Trotz allem den Weg der Heilung weiter gehen

Trotz allem den Weg der Heilung weiter gehen

Ich will euch ein wenig aus meinem Leben erzählen, wie sich bei mir dieser Weg der Heilung angebahnt hatte:

Als ich 40 Jahre alt war, konnte ich kaum mehr ein paar Kilometer gehen. Schmerzen in beiden Hüftgelenken. Die Ärzte stellten beidseitige Arthrose fest und wollten mich operieren. Außerdem litt ich unter fürchterlichen Albträumen und schlafwandlerischen Angstzuständen, die für mich so schlimm waren, dass ich eines Nachts auf der Flucht vor einem geträumten Bienenschwarm, der mich überfiel, tatsächlich losstürzte und aus dem geöffneten Fenster sprang. Gott-sei-Dank wohnten wir im Erdgeschoss, so dass ich mich nicht verletzte.

Zunehmend litt ich unter einer schweren Depression. Damals war ich Berufsschullehrer und schleppte mich jeden Tag trotz meines elenden Zustandes in die Schule. Ich wusste, wenn ich nur einen Tag wegen dieser Depression fehlen würde, dass ich dann nie mehr als Lehrer in die Schule gehen würde. Ich wusste auch instinktiv, dass meine Schwierigkeiten in der Schule nicht am Verhalten der Schüler lag, sondern an mir selbst. Ebenso ahnte ich, dass Antidepressiva für mich keine nachhaltige Lösung sein konnten, obwohl meine depressiven Zustände manchmal sowohl für mich als auch für meine Familie kaum zum Aushalten waren. Ich wusste, die Lösung aus meiner Not musste ich in mir selbst finden. So begann ich einen Weg zu suchen, die inneren Ursachen meiner Schwierigkeiten kennen zu lernen. Die Stationen hierzu möchte ich nicht alle aufzählen, nur das Wichtigste:

Zuerst eine Freudsche psychoanalytische Therapie, dann Therapie und Ausbildung in Transaktionsanalyse, dann Selbsterfahrungs-Sitzungen und eine vierjährige Ausbildung in Atemtherapie, schließlich Therapie und Ausbildung in Körperarbeit (Posturale Integration) und letztendlich eine mehrjährige Erfahrung in Energiearbeit.

Eine bestimmte innere Motivation war immer stark in mir wirksam: Ich wollte die wahren Ursachen meiner Beschwerden herausfinden!  

Nach und nach und Schritt für Schritt begann ich den Weg der Heilung zu gehen. Mithilfe der angewandten Kinesiologie einer befreundeten Heilpraktikerin konnte ich einige traumatisierende Ursachen in meiner Biografie aufdecken und heilen. Ich erlebte, wie mit dieser Methode meine im Unterbewusstsein verdrängten Traumen mit Hilfe eines Muskeltests erforscht werden konnten. Dabei erfuhr ich, wie es möglich ist, die Weisheit des Körpers zu bestimmten Beschwerden gezielt nach den zugrunde liegenden psychischen Ursachen zu befragen, um damit Heilungsprozesse einleiten zu können. Der Nachteil dieser Methode bestand darin, dass ich bei den Heilungsprozessen von den Sitzungen bei meiner Kinesiologin abhängig war. Das war mir zu aufwändig. Ich wollte selbst die psychischen Ursachen meiner zahlreichen Symptome erforschen!

Just in dieser Zeit zeigte mir ein Freund, wie er statt dem kinesiologischen Muskeltest einen Tensor benutzte, um Medikamente samt individueller optimaler Dosierung selbst auszutesten. Schnell stellte sich heraus, dass ich das auch konnte! Jetzt hatte ich das Instrument gefunden, die Weisheit meines eigenen Körpers selbst zu befragen. Ich wusste, dass die Erfahrungen meiner gesamten Seelenreise durch alle Inkarnationen und Lebensformen hindurch in meinem Körper ihre Spuren hinterlassen hatten. Jedoch waren nicht nur die guten Erfahrungen, sondern eben auch das Unerledigte und Unbewältigte dort abgespeichert und zeigten sich mir in Form von körperlichen und psychischen Beschwerden. In meiner psychoanalytischen Therapie hatte ich gelernt, dass dieses Unbewältigte vor allem verdrängte Gefühle sind, die unsere Beschwerden als krankmachende Faktoren verursachen. Damit konnte ich meinen Körper zu einem bestimmten Symptom mit Hilfe meines Tensors befragen, ob ich bestimmte unangenehme Gefühle verdrängt hatte. Die verdrängten Gefühle betrachtete ich als abgespaltene Seelenanteile, die den Energiefluss in meinem Körper stören und auf diese Weise  meine Symptome verursachen. Dabei stellte sich heraus, dass es genügt, die Vielzahl möglicher unterschiedlicher Gefühle auf sechs Grundgefühle zu reduzieren, die ich jetzt mit Hilfe des Tensors diagnostizieren konnte. Jetzt war meine Aufgabe, nicht nur die verdrängten Gefühle zu ermitteln, sondern auch wirksame Heilungsprozesse zu entwickeln, mit deren Hilfe die abgespaltenen Seelenanteile in meine Seele zurückkehren konnten.

Sicherlich war es kein Zufall, dass mir das Lied des Sufi-Meisters Rumi begegnete, in welcher der Meister seine Schüler einlud, in die Sufi-Gemeinschaft zurückzukehren, auch wenn sie tausendmal ihre Gelübde gebrochen hätten! Darin konnte ich das Heilsame seiner grenzenlosen VERGEBUNG und LIEBE spüren. Dadurch wurde ich angeregt, Heilungsrituale zu entwickeln in dem Bewusstsein, dass LIEBE und VERGEBUNG die größten wirksamen Heilungskräfte auf dieser Erde sind.

So entstand mein Weg der Heilung.

Alle entwickelten Heilungsmethoden probierte ich an mir selbst aus. Dabei konnte ich im Laufe der Zeit erfahren, wie sich in mir ein körperliches Symptom nach dem anderen verringerte und sogar bis auf wenige Ausnahmen verschwand. Aus meinem zuerst noch unsicheren Glauben, dass Heilung für mich möglich ist, wurden dadurch tatsächlich eindeutige Erfahrungen.

Allmählich begann ich dann diese Heilungserfahrungen auch mit anderen Menschen zu teilen, die daran interessiert waren. So konnte ich dann feststellen, dass meine entwickelten Heilungsmethoden auch bei anderen wirkten. Ab 2017, im Alter von 76 Jahren, schrieb ich dann mein Buch „Den Weg der Heilung gehen – die Heilung der psychischen Ursachen von Krankheiten und Beschwerden“,  das im September 2018 im Vindobona-Verlag veröffentlicht wurde.

Durch meine Heilarbeit mit vielen Klienten erweiterten sich meine Heilungserfahrungen. In mir wuchs allmählich eine starke Motivation:

Ich möchte Heilung in die Welt bringen.

Ab März 2019 bot ich dann regelmäßig jeden ersten Freitag des Monats eine Heilungsmeditation per Telefonkonferenz an, die ich jeweils an die Heilungsbedürfnisse der angemeldeten Teilnehmer/innen anpasste. Im Juni 2019 fand dann mein erstes Seminar statt, um meine Heilungsmethoden an andere Interessierte weiterzugeben.

Ja, so entwickelte sich mein Weg der Heilung, den ich gerne mit euch teilen möchte.

In den Heilungsmeditationen, die ich per live-Telefonkonferenz an jedem ersten Freitag im Monat anbiete, kannst du mich und meine Arbeitsweise näher kennen lernen.

Die nächsten Termine sind der 3. April, dann der 8. Mai und schließlich der 5. Juni, jeweils 19:30 Uhr.

Die Inhalte der möglichen 3-4 Teile der Meditation sind auf meiner Webseite www.atem-wunder.de/mein-angebot/ ausführlich beschrieben. Dort kannst du dich auch anmelden. Beispiele dieser Heilungsmeditationen findest du dort auf meiner Webseite und auf YouTube unter meinem Namen Prof. a.D. Dr. Claus Bühler.

Wenn du aber meine Heilungsmethoden so lernen möchtest, dass du sie bei dir selbst anwenden kannst, dann empfehle ich dir, am nächsten geplanten zweitägigen

Seminar „Den Weg der Heilung gehen – die Heilung der psychischen Ursachen von Krankheiten und Beschwerden“

teilzunehmen. Sofern es die nicht vorauszusehende Gesundheitssituation durch die Corona-Krise erlaubt,

planen wir das Seminar am 20. und 21. Juni 2020 in 73560 Böbingen!

Das, was mich in meinem Alter von 79 Jahren am meisten erfüllen würde, wäre, dass ich es erleben könnte, dass ich mit vielen Menschen gemeinsam diesen Weg der Heilung gehen könnte. Das dazu nötige Instrument der Selbstheilung ist relativ einfach und kann in zwei Tagen so vermittelt werden, dass du anschließend selbst in der Lage bist

  • die psychischen Ursachen deiner Symptome selbst herauszufinden,
  • um sie mithilfe von wirksamen Ritualen selbst zu heilen.

Nähere Informationen zum Seminar findest du auch auf dieser Webseite https://atem-wunder.de/mein-angebot/

Jetzt wünsche ich dir alles Gute

und ganz viel Erfolg auf deinem Weg der Heilung

und zu dir selbst!

Claus

Raus aus der Angst, zurück in die LEBENSFREUDE

Raus aus der Angst, zurück in die LEBENSFREUDE

Jetzt ist das Motto angesagt:

Raus aus der Angst, raus aus der Panik und hinein in alles, was die LEBENSFREUDE in  uns wieder anregt und uns LEBENDIG macht!

Es ist ziemlich klar: Die augenblickliche Situatuation können wir Bürger nicht ändern.

SIE IST JETZT WIE SIE IST!

Noch stärker formuliert:

ALLES DARF GENAU SO SEIN, WIE ES IST!

Dieser letzte Satz war zunächst einmal für alles gedacht, was wir in meditativer STILLE fühlen konnten. Jetzt ist es Zeit, dass dieser Satz auch für alles, was wir gerade im Außen erleben, gilt. Wir hören einfach mit dem Kampf gegen … – was auch immer –  auf. Bisher hat alles, was wir bekämpft haben, durch unseren Kampf Energie erhalten. Jetzt geben wir dem einfach keine Energie mehr, indem wir aufhören zu kämpfen und die Situation so nehmen, wie sie ist.

Dann wenden wir die missliche Lage ins Positive und treffen ganz bewusst die Wahl, die für uns so unerwartet hereingebrochene Situation in eine positive Chance umzukehren!

Die Situation erlaubt uns – zwingt uns sogar! – aus den Gleisen unserer festgefahrenen Gewohnheiten herauszukommen und Neues auszuprobieren! Neues in den Arbeitsabläufen unseres Berufes, neues im Umgang mit Freunden und Familie! Genau jetzt kommt es darauf an, die Welle der Angst und Panik umzukehren in eine Welle der Solidarität, Hilfsbereitschaft und nicht zuletzt in eine neue Welle der LEBENSFREUDE!

Wir haben die Wahl:

Gehen wir mit unseren sozialen Medien weiter hinein in die angstbesetzten Horrorbotschaften oder wählen wir jetzt wieder alles, was uns in irgendeiner Weise FREUDE macht!

  • Es gibt wunderbare, auch abenteuerliche Filme, in denen die WAHRHEIT Wunder vollbringt und schlussendlich die LIEBE sich durchsetzt!

 

  • Es gibt auch die Möglichkeit etwas Kreatives zu machen:

 

  • Etwas Neues mit den Händen zu tonen,
  • ein neues farbiges Bild zu malen, jeder für sich oder auch gemeinsam,
  • was basteln,
  • was pflanzen und gärtnern,
  • tolle Musik auflegen/einschalten und tanzen, alleine und miteinander, so wie der Körper es möchte und dir Spaß macht,
  • endlich wieder mal etwas singen, alleine und/oder gemeinsam,
  • ein gutes Buch lesen,
  • in die Stille gehen, einfach NICHTS tun oder meditieren,
  • Yoga-oder sonstige Körperübungen machen,
  • endlich mal wieder Zeit haben, um genau das zu tun, was du schon lange tun wolltest und was dir Spaß macht.

 

Vielleicht ist es auch mal notwendig, den Mut zu haben, bei überzogenen beruflichen Anforderungen oder Erwartungen ganz bewusst die Bremse zu ziehen, weil oft jetzt Kinderbetreuung und berufliche Aufgaben sich überlagern und zu weiterem Stress führen können.

Auf jeden Fall ist das so:

Wenn wir trotz allem jetzt die FREUDE wählen, dann steigt die jetzt durch Angst und Panik abgesunkene Frequenz ganz schnell wieder an und aus der Krise wird eine wunderbare Chance, die es erlaubt, unser Bewusstsein anzuheben.

Und noch was:

LIEBE  und FREUDE, das ist der beste Schutz vor allem Unbill!

 

Dir alles Gute, bleib gesund

und lasse dich nicht aufhalten

auf deinem Weg der Heilung

und der Bewusstwerdung, wer du eigentlich bist

Claus

 

PS.:

Wenn du einen weiteren Schritt auf deinem Weg der Heilung bewusst gehen möchtest, empfehle ich dir die nächste oder auch die übernächste

Heilungsmeditation, die ich wieder am ersten Freitag des Monats, also am 3. April und am 8. Mai – im Vorfeld abgestimmt auf die Heilungsbedürfnisse der angemeldeten Teilnehmer/innen – jeweils um 19:30 Uhr anbiete.

Nähere Informationen zum Ablauf der Meditation findest du auf https://atem-wunder.de/mein-angebot/ . Anmelden kannst du dich per email, per Telefon 0711-12893591 oder über das Anmeldeformular auf https://atem-wunder/anmeldung/

Du kannst auch einen Schritt auf deinem Weg in die Heilung gehen, wenn du dich einlässt in die Heilungsmeditation vom 6. März oder vom 3. Januar, die ich auf meiner Webseite unter https://atem-wunder.de/mein-angebot/ und auf youtube veröffentlicht habe.

Die Heilungsmeditation vom 6. März, die ich selbst als die heilsamste empfinde – aber das hängt immer auch von den individuellen Heilungsbedürfnissen ab – habe ich in kleiner Auflage als CD selbst gefertigt. Diese kann zu einem Preis von € 15,00 bestellt werden. Der Vorteil dieser CD ist, dass die Erklärungen zu den einzelnen Teilen der Medi und die Meditationsteile selbst getrennt aufgerufen werden können und du damit auch unabhängig vom Internet bist.  

 

 

Woher kommt denn diese Angst?

Woher kommt denn diese Angst?

Viele Menschen auf dieser Erde, vielleicht die meisten, Leben im ANGST-Modus. Das bedeutet, dass ANGST die wichtigste und häufigste Emotion ist, die ihr Leben bestimmt! Unter Angst wird dabei keineswegs die Furcht verstanden, die sich in Situationen einstellt, in denen unser Leib und Leben bedroht ist. ANGST hat ganz häufig nichts mit den augenblicklichen Bedrohungen zu tun, sondern ist ein Lebensgefühl, das viele Menschen auch scheinbar grundlos begleitet. Allerdings suchen sich dann viele Menschen im Außen Gründe, die ihre ANGST rechtfertigen könnte. Sie fühlen sich dann besser, wenn sie für ihre ANGST konkrete Gründe angeben können. Sie versuchen dann aus ihrer unbestimmten ANGST eine begründete und vor allem begründbare Furcht zu machen! Das gelingt jedoch nur scheinbar, die ANGST – mit oder ohne rationalisierte Gründe – bleibt im Leben und macht das Leben schwer erträglich.

Woher kommt dieses unbestimmte Grundgefühl der ANGST?

Dieses unangenehme Gefühl hat jedoch in vielen Fällen eine völlig andere Ursache als die Einwirkung der gegenwärtigen Bedrohungen. Der Grund für dieses Grundgefühl liegt dann nicht in den gegenwärtigen Bedrohungen des Lebens, sondern in einem völlig anderen Bereich, jenseits unseres Verstandes, der davon meistens nichts weiß. Jedoch ist in unserem Körper diese ANGST abgespeichert zusammen mit der vollständigen Geschichte, die uns die Angst verursacht hat und immer noch verursacht! Wenn wir unseren Körper befragen könnten, dann würde er uns das mitteilen! Da wir aber so sehr in und mit unserem Verstand leben, haben wir davon meistens keine Ahnung! Dennoch, wenn wir krank sind oder erhebliche psychische Probleme haben, ist es möglich, dass wir zu Therapeuten gehen, die einen Zugang zur Körperweisheit haben oder sich diesen Zugang über bestimmte Techniken verschaffen können. Hier nenne ich die Angewandte Kinesiologie, die mithilfe des Muskeltests sich diesen Zugang verschafft oder die Arbeit mit dem Tensor, mit dessen Hilfe der Therapeut unter bestimmten Umständen sich diesen Zugang verschaffen kann. Natürlich muss man dann dem Körper geeignetem Fragen stellen, in der Regel sind das Fragen, die der Körper mithilfe des Tensors mit „Ja“ oder mit „Nein“ beantworten kann. Dann wird deutlich dass wir Menschen uns diese unbestimmte ANGST selbst erschaffen haben durch unseren Seelenweg in der Polarität von Gut und Böse auf dieser Erde.

Wir Menschen haben alle die Erfahrung mit der GÖTTLICHEN ORDNUNG gemacht, wie schön und liebevoll sie sein kann. Jedoch haben wir auch Erfahrungen in der Polarität von Gut und Böse auf dieser Erde auch mit dem Gegenteil dieser GÖTTLICHEN ORDNUNG machen müssen, also Erfahrungen mit dem, was wir Menschen mit „böse“ bezeichnen.

Wir Menschen empfinden immer, wenn wir gegen die GÖTTLICHE ORDNUNG der LIEBE zuwider handeln dieses Gefühl der SCHULD. Weil dieses Gefühl aber so unangenehm ist, wird es meistens verdrängt.

Jedoch ist ein verdrängtes Gefühl eine Energie, die in unserem Körper- ohne dass uns das bewusst ist – fest gehalten wird und daher nicht abfließen kann. Diese im Körper feststeckende Energie stört aber den natürlichen Energiefluss im Körper. Dies bewirkt eine  Beeinträchtigung in unserem Leben, die sich z. B. als körperliche Beschwerden und/oder auch als psychische Beschwerden auswirkt, welche uns das Leben schwer machen. Die Lebensfreude wird reduziert und wir werden durch unsere im Unterbewusstsein wirkenden Schuldgefühle in den Strudel der menschlichen Dramen hinein gezogen:

Verdrängte SCHULD zieht unbewusst genau das in unser Leben, was wir vorher anderen oder auch der Mutter Erde angetan haben und das spüren wir als ein ungutes Gefühl. Und dieses Gefühl nennen wir ANGST.

So verstanden ist ANGST die Vorahnung dessen, dass genau das Schlimme auf uns zukommen könnte, was wir anderen auf unserem Seelenweg entweder in dem jetzigen Leben oder auch in anderen irdischen Inkarnationen oder Lebensformen angetan haben.

Die ANGST bewirkt jetzt jedoch genau das, was sie eigentlich verhindern möchte: Sie macht uns zum Opfer und zieht genau das, wovor wir ANGST haben, nämlich Gewalt und Leid in unser Leben.

Und dann sagen wir: „Siehst du, meine ANGST war berechtigt!“

Wenn uns so als Opfer Leid und SCHMERZ zugefügt wird, empfinden wir meistens eine WUT gegenüber dem Täter und es stellt sich ein Bedürfnis nach Vergeltung  ein. Wenn wir diesem Bedürfnis nachgeben, verursachen wir erneut Gewalt und Leid und es stellt sich wiederum verstärkt das Gefühl einer SCHULD ein, das wir jetzt zwangsläufig wieder verdrängen. So dreht sich das Rad der menschlichen Dramen weiter, so lange, bis uns diese Abläufe ins Bewusstsein treten und wir entscheiden, aus dem karmischen Rad der menschlichen Dramen auszusteigen.

Der Ursprung dieser karmischen Kette, die zu diesem unbestimmten Grundgefühl der ANGST führt, ist also unsere SCHULD, genauer gesagt unser verdrängtes Gefühl von SCHULD, das sich zwangsläufig einstellt, wenn wir als Menschen in der Polarität von Gut und Böse Erfahrungen machen.

Also geht es, wenn wir aufhören wollen, in diesem ANGST erzeugenden Kreislauf von SCHULD-ANGST-SCHMERZ-WUT-SCHULD uns weiter zu drehen, darum, die verdrängten Gefühle von SCHULD in uns zu akzeptieren und bewusst durch Annahme der VERGEBUNG loszulassen.

Wie wir diese verdrängte Schuld in fünf Schritten loslassen können, beschreibe ich in meinem nächsten Beitrag “ Die Last abwerfen“. In den Heilungsmeditationen vom 7.2. 2020 und 6. 3. 2020, die auf dieser Webseite unter „Mein Angebot“ veröffentlicht sind, findet sich außerdem eine Anleitung zum Loslassen dieser verdrängten Schuld mit Hilfe dieser fünf Schritte.

 

 

Die Last abwerfen

Die Last abwerfen

Der Ursprung von vielem Leid in uns und in der Welt  ist unsere SCHULD, genauer gesagt unser verdrängtes Gefühl von SCHULD, das sich zwangsläufig einstellt, wenn wir als Menschen in der Polarität von Gut und Böse Erfahrungen machen.

Deshalb geht es, wenn wir aufhören wollen, in diesem Kreislauf von SCHULD und Leid uns weiter zu drehen, darum, die verdrängten Gefühle von SCHULD in uns zu akzeptieren und bewusst durch Annahme der VERGEBUNG loszulassen.

So einfach?

Wenn das so einfach wäre, dann hätten wir uns doch längst von unserer Last befreit.

Dennoch, es geht… z. B. mit den folgenden fünf  Schritten:

1. Schritt:

Mit dem ersten Schritt akzeptieren wir, dass wir als Mensch auf dieser Erde eben auch Erfahrungen mit dem Bösen gemacht haben  und so SCHULD auf uns geladen haben. Und wir akzeptieren, dass wir viele der dabei entstandenen Schuldgefühle verdrängt haben.

Die verdrängten Schuldgefühle sind abgespaltene Seelenanteile, die wir wieder in unsere Seele zurückrufen können, z. B. durch folgendes Ritual:

Kommt, kommt, zur Seele zurück,

auch wenn die SCHULD euch tausendmal drückt,

kommt, kommt zurück!

VERGEBUNG und LIEBE fließen in die SCHULD hinein

und lösen die SCHULD auf.

 

Diese LIEBE und VERGEBUNG bringt die im Körper festgehaltene Energie der SCHULD wieder in Fluss. Die Energie kann jetzt wieder fließen und steht uns jetzt als neue vitale Lebensenergie wieder zur Verfügung.

2. Schritt:

Das geht jedoch nur, wenn wir bereit sind, die VERGEBUNG wirklich anzunehmen. Wenn wir aber geglaubt haben – so wie das uns manchmal eingeredet worden ist -, dass das, was wir anderen angetan haben, eine Todsünde sei, die nicht zu verzeihen ist, dann haben wir in unserem Unterbewusstsein Glaubenssätze oder sogar Schwüre abgespeichert, die etwa folgendermaßen lauten können: „Das kann ich mir nie verzeihen!“ Solche Glaubenssätze machen es unmöglich, die VERGEBUNG anzunehmen.

Daher ist es wichtig, diese Glaubenssätze zu verändern, indem wir in diese Glaubenssätze die GÖTTLICHE LIEBE, die nie verurteilt, hineinfließen lassen, um sie z. B. wie folgt zu verändern:

„Ich nehme die bedingungslose und grenzenlose GÖTTLICHE VERGEBUNG an!“

3. Schritt:

Im dritten Schritt stehen wir zu unserer SCHULD und akzeptieren die WAHRHEIT so, wie sie geschehen ist, ohne uns zu verteidigen.

„Ich stehe zu meiner SCHULD so, wie sie geschehen ist!“

Wenn wir uns konkret an eine SCHULD in unserem jetzigen Leben erinnern können – sei es dadurch, weil uns diese SCHULD immer schon bewusst war oder sei es dadurch, dass uns die SCHULD erst durch die Auseinandersetzung mit möglicher SCHULD bewusst wird – dann können wir uns leicht an die WAHRHEIT erinnern und dazu stehen.

Schwieriger wird es, diese WAHRHEIT zu erkennen, wenn es um eine SCHULD geht, die wir in anderen irdischen Inkarnationen oder Lebensformen auf uns geladen haben, weil diese Ereignisse durch den Schleier des Vergessens meistens nicht mehr erinnert werden können. Meine durchgängige Erfahrung ist, dass in diesem Fall unser Gespür durchaus ausreicht, wenn wir zugestehen, dass wir gegen die GÖTTLICHE ORDNUNG zuwider gehandelt haben und dass wir dabei bestimmte Seelen wesentlich geschädigt haben.

4. Schritt:

Jetzt bitten wir alle Menschen und alle Seelen, denen wir etwas Schlimmes angetan haben um VERGEBUNG:

„Bitte vergebt mir, was ich euch Schlimmes angetan habe!“

Wenn es um eine SCHULD in diesem Leben geht, ist es gut, die betreffenden Opfer – sofern das möglich ist –  von Angesicht zu Angesicht um Verzeihung zu bitten, auch dann, wenn uns das schwer fallen sollte. Vielleicht glauben wir, dass die Opfer uns nicht vergeben werden, das ist aber meistens nicht der Fall! Die Opfer sind meistens sehr erstaunt, weil sie das nicht erwartet haben und sind in der Regel schnell dabei, ihren GROLL los zu lassen und zu vergeben.

Falls das aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, genügt es auch, sich vorzustellen, dass wir die betreffenden Seelen um Vergebung bitten. Dann können wir davon ausgehen, dass die meisten geschädigten Seelen auf Grund unserer Bitte ihren Groll loslassen.  So geschieht eine Versöhnung der Seelen und dadurch kommt ein bisschen mehr Frieden in die Welt!

5. Schritt:

Nun haben manche Seelen, denen wir Übles angetan haben, nicht nur einen GROLL auf uns, sondern einige haben uns zur Vergeltung auch böse Wünsche oder sogar Flüche gesendet. Diese bösen Wünsche oder Flüche belasten unser Leben, auch wenn diese uns nicht mehr bewusst sein sollten. Da ist dann in uns eine fremde Energie, die uns herunterzieht und unsere Lebenskraft und Lebensfreude vermindert.

Daher bitten wir alle Seelen, die uns böse Wünsche oder Flüche gesendet haben:

„Bitte nehmt eure bösen Wünsche und Flüche wieder zurück!“

 Alles in allem können wir feststellen:

Das Loslassen von verdrängter SCHULD ist ein wichtiger und wirkungsvoller Schritt damit wir ganz viel von dem, was uns im Leben belastet, abwerfen können, so dass weniger Leid und weniger Schmerz in unserem Leben sein wird. Wenn das der Fall ist, werden wir auch erleben, dass automatisch wieder mehr Lebensfreude in unser Leben kommt!

Wenn wir so mit den geschilderten fünf Schritten VERGEBUNG und LIEBE in unser Leben bringen und uns mit den Seelen, die wir geschädigt haben versöhnen, dann tragen wir auch dazu bei, dass ein bisschen mehr Frieden und weniger Leid auf dieser Erde sein wird.

 

 

Wie können wir mehr Lebensfreude in unser Leben bringen?

Wie können wir mehr Lebensfreude in unser Leben bringen?

 Unsere Welt um uns herum steckt voller Aggressionen. Krieg und Gewalt in der Ukraine, Krieg und Gewalt in Afrika, im Nahen Osten, im Irak, in Syrien, im Jemen usw. So viel Elend, so viel Leid, so viele Flüchtlinge auch um uns herum, wir können uns nicht entziehen. So viel Leid bei unseren Mitmenschen und auch bei uns selbst. Wie können wir in dieser Situation mehr Lebensfreude in unser eigenes Leben und damit auch auf diese Erde bringen?

Mehr Lebensfreude!

Dann müssen wir ganz viel von der Last abwerfen, die wir tagtäglich mit uns herum tragen.

Die größte Last, die uns am meisten nach unten drückt, ist die SCHULD, die wir bewusst mit uns tragen oder die wir verdrängt haben und daher in unserem Unterbewusstsein versteckt haben. Diese so unangenehme SCHULD, die wir gar nicht gerne wahrnehmen wollen, zieht uns am meisten herunter und ist mit die Ursache von vielen körperlichen und psychischen Beschwerden.

Wie kam es dazu?

Wie kam es, dass die meisten Menschen, vielleicht sogar alle, sich schuldig gemacht haben und dass so viele Menschen diese SCHULD in ihr Unterbewusstsein verdrängt haben?

Was bedeutet das Verdrängen von Schuldgefühlen?

Seit Sigmund Freud wissen wir das: Das Verdrängen von Gefühlen macht krank und reduziert die Freude am Leben.

Wir Menschen haben alle Erfahrungen mit der GÖTTLICHEN ORDNUNG gemacht, wie schön und liebevoll sie sein kann. Jedoch haben wir diese Erfahrungen in der Polarität von Gut und Böse auf dieser Erde auch mit dem Gegenteil dieser GÖTTLICHEN ORDNUNG machen müssen, also Erfahrungen mit dem, was wir Menschen mit „böse“ bezeichnen.

Das ist so. Sonst wären wir nicht als Menschen hier auf diese Erde gekommen, auf der es diese einzigartige Aufgabe gibt, mit beiden Bereichen Erfahrungen zu machen. Also einerseits Erfahrungen zu machen mit dem Guten, Schönen und der Liebe auf dieser Erde, aber auch andererseits mit dem Bösen und dem Hässlichen.

Aber wir können  als GÖTTLICHE WESEN diese Erfahrung des Bösen nur machen, wenn wir das Gefühl verdrängen, das sich dabei zwangsläufig einstellt, wenn wir – absichtlich oder auch ohne Absicht, bewusst oder auch unbewusst – der GÖTTLICHEN ORDNUNG zuwiderhandeln. Eigentlich zeigen uns unsere Intuition und unser Gefühl immer an, ob wir im Einklang mit der GÖTTLICHEN ORDNUNG handeln oder ob wir dieser Ordnung zuwider handeln. Wenn wir dieser Ordnung zuwider handeln, dann fühlen wir uns schuldig. Und dieses Gefühl von SCHULD ist so unangenehm, dass wir es meistens unterdrücken bzw. verdrängen. Wenn wir dieses Schuldgefühl  wahrnehmen würden, dann wäre uns eine Handlung im Widerspruch zur GÖTTLICHEN ORDNUNG so zuwider, dass wir diese Erfahrung gar nicht machen könnten.

Dabei geht es darum, zu akzeptieren, dass Gott mit dieser irdischen Schöpfung uns diese Möglichkeit geschaffen hat, in der Polarität sowohl mit dem einen Pol als auch mit dem anderen Pol Erfahrungen zu machen. Aus menschlicher Sicht bleiben unsere Verfehlungen schlimm, die wir angerichtet haben! Aber aus göttlicher Sicht ist das einfach so wie es ist, ohne jede Wertung, es sind einfach nur Erfahrungen. Vielleicht sind es aus göttlicher Sicht sogar wertvolle Erfahrungen! Vielleicht erlauben diese Erfahrungen uns Menschen ganz bewusst zu erkennen was LIEBE angesichts der Erfahrung von Hass bedeutet, was Schönheit angesichts der Erfahrung von Hässlichem bedeutet usw.! Hat der Schöpfer dieses Feld von Gut und Böse deshalb erschaffen, damit wir Bewusstsein entwickeln  und erkennen können, was oder wer wir eigentlich sind?

Da die GÖTTLICHE LIEBE trotz dieser polaren Schöpfung grenzenlos ist, wird sie uns in keinem Fall verurteilen. GÖTTLICHE LIEBE kann nicht (oder will nicht?) verurteilen! Wo keinerlei Verurteilung ist, da ist dann aus göttlicher Sicht logischerweise auch keine SCHULD!

Wir Menschen können das aber kaum glauben. In vielen Kulturen glaubten die Menschen an einen strafenden Gott, den es mit Opfern zu besänftigen galt. Manche glauben das heute noch.

So  erleben heute vermutlich alle Menschen unsere Verfehlungen mit diesem Gefühl der SCHULD. Wenn es aber in dieser Schöpfung aus göttlicher Sicht eigentlich keine SCHULD gibt, dann können und dürfen wir Menschen uns unser Gefühl der SCHULD, das wir so empfinden, wenigstens im Nachhinein vergeben.

Anders ausgedrückt:

Wir können uns bewusst machen, dass es die Gnade dieser GÖTTLICHEN VERGEBUNG in jedem einzelnen Fall ohne weitere Bedingungen sogar auch für die schlimmsten Verfehlungen gibt.

Wir können und dürfen, die aus göttlicher Sicht immer und ausschließlich vorhandene, bedingungslose und grenzenlose GÖTTLICHE VERGEBUNG annehmen.

Wir Menschen empfinden also immer, wenn wir gegen die GÖTTLICHE ORDNUNG der LIEBE zuwider handeln dieses Gefühl der SCHULD. Weil dieses Gefühl aber so unangenehm ist, wird es meistens verdrängt.

Jedoch ist ein verdrängtes Gefühl eine Energie, die in unserem Körper- ohne dass uns das bewusst ist – fest gehalten wird und daher nicht abfließen kann. Diese im Körper feststeckende Energie stört aber den natürlichen Energiefluss im Körper. Dies bewirkt eine  Beeinträchtigung in unserem Leben, die sich z. B. als körperliche Beschwerden und/oder auch als psychische Beschwerden auswirkt, welche uns das Leben schwer machen. Die Lebensfreude wird reduziert und wir werden durch unsere im Unterbewusstsein wirkenden Schuldgefühle in den Strudel der menschlichen Dramen hinein gezogen:

Verdrängte SCHULD zieht unbewusst genau das in unser Leben, was wir vorher anderen oder auch der Mutter Erde angetan haben und das spüren wir als ein ungutes Gefühl. Und dieses Gefühl nennen wir ANGST. So verstanden ist ANGST die Vorahnung, dass genau das Schlimme auf uns zukommen könnte, was wir anderen auf unserem Seelenweg entweder in dem jetzigen Leben oder auch in anderen irdischen Inkarnationen oder Lebensformen angetan haben. Die ANGST bewirkt jetzt jedoch genau das, was sie eigentlich verhindern möchte: Sie macht uns zum Opfer und zieht genau das, wovor wir ANGST haben, nämlich Gewalt und Leid in unser Leben.

Und dann sagen wir: „Siehst du, meine ANGST war berechtigt!“

Wenn uns so als Opfer Leid und SCHMERZ zugefügt wird, empfinden wir meistens eine WUT gegenüber dem Täter und es stellt sich ein Bedürfnis nach Vergeltung  ein. Wenn wir diesem Gefühl nachgeben, verursachen wir erneut Gewalt und Leid und es stellt sich wiederum verstärkt das Gefühl einer SCHULD ein, das wir jetzt zwangsläufig wieder verdrängen. So dreht sich das Rad der menschlichen Dramen weiter, so lange, bis uns diese Abläufe ins Bewusstsein treten und wir entscheiden, aus dem karmischen Rad der menschlichen Dramen auszusteigen.

Der Ursprung dieser karmischen Kette ist also unsere SCHULD, genauer gesagt unser verdrängtes Gefühl von SCHULD, das sich zwangsläufig einstellt, wenn wir als Menschen in der Polarität von Gut und Böse Erfahrungen machen.

Also geht es, wenn wir aufhören wollen, in diesem Kreislauf von SCHULD-ANGST-SCHMERZ-WUT-SCHULD uns weiter zu drehen, darum, die verdrängten Gefühle von SCHULD in uns zu akzeptieren und bewusst durch Annahme der VERGEBUNG loszulassen.

Wie wir mit Hilfe von fünf  Schritten die verdrängten und abgespaltenen Schuldanteile in unsere Seele zurückführen können und die Schuld loslassen können, erläutere ich im nächsten Beitrag.