Es gibt einen Grund, weshalb wir uns das Leben so schwer machen

Es gibt einen Grund, weshalb wir uns das Leben so schwer machen

Wenn viele Menschen ihr Leben betrachten, müssen sie leider feststellen:

Das Leben ist so schwer und wird immer schwerer. Die Nachrichten über weitere unerträgliche Dramen und Nöte häufen sich!

Warum ist das Leben so schwer?

Die meisten Menschen machen sich Sorgen, sind bedrückt, und das nicht ohne Grund:

Die meisten Menschen, die ich kenne, leiden unter Schmerzen, Krankheiten und psychischen Problemen und Nöten.

Diese lange Corona-Zeit, in der sich die meisten Menschen aus dem Weg gegangen sind und immer noch gehen und sich nur noch mit Maske zeigen, hat uns sehr belastet. Viele haben kaum noch Kontakte unter Freunden, Bekannten und Nachbarn und haben zudem noch Angst, dass sie selbst unter Atemnot im Krankenhaus landen könnten oder auch an Spätfolgen der Mehrfachimpfungen leiden müssten. Viele leiden zudem noch unter der Entzweiung zwischen den Impf- Gegnern und den Impf-Befürwortern, welche beide oft behaupten, mit ihrer Sichtweise die einzig gültige Wahrheit zu kennen, obwohl keiner diese wirklich kennt!

Und jetzt kommt noch dieser unsäglich verheerende Krieg mitten in Europa dazu mit erneuten Belastungen durch eine Unzahl von Flüchtlingen und auch durch eine dadurch angeheizte Verteuerung der Energiepreise und der Lebensmittel. Ist das die Rückkehr der materiellen Not, von der die meisten von uns geglaubt haben, dass wir sie überwunden hätten?

In dieser so leidvollen Zeit behaupten dennoch einige, eine NEUE ZEIT sei angebrochen, eine Veränderung der Erde in eine bessere, liebevollere und sinnerfülltere Zeit! Sie sagen beispielsweise, das Leben sei deshalb so schwer, weil wir Menschen, also jeder Einzelne von uns, das Leben sich selbst so schwer macht. Sie suchen die Gründe für das Belastende im Leben nicht im Außen, sondern im Inneren.

Ist das wirklich so?

Was gäbe es denn für einen Grund, dass ich mir selbst das Leben schwer mache?

Die Gründe im Außen sind doch gravierend: Krieg, Flüchtlinge, Inflation, Kontaktbeschränkungen, Masken, Impfkrise… vielleicht sogar eine Rückkehr von materiellem Mangel und Not!

Aber vielleicht gibt es doch auch noch einen inneren Grund in mir, dass ich mir das Leben so schwer mache?

Freilich kann ich immer wieder beobachten, dass es einige einzelne Menschen gibt, die trotz all dieser Miseren das Leben so nehmen, wie es ist und trotz aller äußeren Belastungen das Beste daraus machen und das Leben in relativer Freude genießen.

Wie ist das möglich?

Haben sie eine bestimmte Erkenntnis über das Leben, die ich noch nicht kenne?

Ja, es gibt wirklich einen inneren, gravierenden Grund, weshalb sich die Menschen das Leben so schwer machen, der sich auch verändern lässt.

In diesem Podcast HIER

oder durch Anklicken des folgenden Links

https://atem-wunder.de/?s=podcast+16&id=1509

erfährst du, welcher Grund das sein könnte und – wenn du diesen inneren Grund für dein Elend erkannt und akzeptiert hast – wie du diesen Grund Schritt für Schritt aus der Festplatte deines Unterbewusstseins löschen kannst!

Das geht allerdings nicht durch einen Vortrag, sondern – damit es dein Unterbewusstsein wirklich erreicht – in Form einer Meditation! Vielleicht kannst du den in deinem Unterbewusstsein abgespeicherten Grund deiner Belastungen nicht auf einmal löschen, sondern nur Schritt für Schritt, indem du die Meditation öfters auf dich wirken lässt. Jedes Mal findet ein Heilungsprozess statt, den du vielleicht nicht einmal bewusst wahrnehmen kannst. Wenn du zweimal in der Woche diese Meditation aufmerksam hörst, ist es wahrscheinlich, dass nach zwei Monaten durch acht intensive Heilungsprozesse zumindest ein großer Teil deiner inneren, bisher wohl unbewussten Lasten abgetragen worden ist.

Jetzt wünsche ich dir, dass es dir auf diese Weise gelingen möge, dein Leben so zu erleichtern, dass die Lebensfreude – trotz aller äußeren Widrigkeiten – wieder mehr Platz bekommt in deinem Leben,

ja, das wünscht dir von Herzen der

Claus

 

Die spirituelle Bedeutung des Körpers

Die spirituelle Bedeutung des Körpers

Ich nehme es vorweg:

Der Körper ist das Tor zu meinem eigentlichen SEIN.

Bereits im 17. Jahrhundert formulierte Angelus Silesius, der in der Zeit des 30-jährigen Krieges aufgewachsen ist:

„Halt an, wo läufst du hin?

 Der Himmel ist in dir,

suchst du Gott anderswo,

fehlst du ihn für und für!“

Was bedeutet das, „Der Himmel ist in dir?“

„In dir“ bedeutet eigentlich „in deinem Körper!“. Der Körper ist das eigentliche Tor zum Himmel, das Tor zu Gott.

Der Körper ist so lange Zeit in seiner spirituellen Bedeutung von den Weltreligionen vernachlässigt worden. Viele dachten irrtümlicherweise, der „spirituelle Aufstieg“ erfolge durch Überwindung des Körpers!

Natürlich ist der Körper mit vielen Funktionen auch das, was wir mit so vielen Tieren gemeinsam besitzen, beispielsweise unsere Verdauung, unsere Anfälligkeit für Krankheiten und unsere sexuelle Fortpflanzungsbedürfnisse.

Dem Menschen ist aber eines mitgegeben worden, über was die Tiere, wenn überhaupt, nur in sehr geringerem Maße verfügen können. Das ist unser Bewusstsein. Schritt für Schritt können wir uns aufgrund der vielfältigen Erfahrungen auf unserer Seelenreise durch all die Inkarnationen bewusst machen, wer oder was wir in Wahrheit sind.

So verstehen heute viele Menschen, dass der Körper nicht nur ein materieller Zellhaufen ist, der durch chemische und physikalische Einwirkungen beeinflusst werden kann, sondern dass der Körper ein spirituelles WUNDER ist!

Im Inneren des Körpers ist energetisch nicht nur die ganze Geschichte der Seelenreise jeder Person durch so viele Inkarnationen abgespeichert, sondern auch eine unglaubliche Weisheit. Es ist wichtig, den materiellen Körper und den energetischen Körper zu unterscheiden. Durch den energetischen Körper erfolgt einerseits der Zugang zu allen Erfahrungen, die auf der vielschichtigen Seelenreise des Menschen sich angesammelt haben und andererseits auch der Zugang zum HÖHEREN SELBST, d. h. der Zugang zur unsterblichen und heil gebliebenen Seele. Beide Zugänge sind über den Körper möglich, aber leider sind meistens diese Zugänge durch schmerzliche Erfahrungen und vielleicht auch durch den Einfluss anderer Menschen verschüttet worden.

In der Meditation, in der Stille, jenseits aller Gedanken, öffnet sich oft langsam eine Türe zu diesen Zugängen, manchmal über Bilder, manchmal nur durch Fühlen, manchmal auch mithilfe eines Tensors oder eines Pendels!

Wenn sich diese Türe einen Spalt weit öffnet, können wir oft mit Erstaunen erkennen:

Wir sind alle, genauso, wie wir sind, geliebt und angenommen!

Wenn sich dann der Spalt dieser Türe wieder schließt, was ja leider oft so schnell wieder geschieht, dann können wir das kaum glauben. Sind wir doch in unserer Umwelt beständig umgeben von Leiden, Nöten und Krisen!

Manchmal erkennen wir dennoch eine ganz andere Geschichte – ganz anders als die übliche Historie des Aufstiegs und des Niedergangs von Imperien und erkennen darin auch manchmal den Sinn dieser Seelenreise:

Diese Erde wurde von Gott in dieser Polarität so erschaffen, also in den Gegensätzen von beispielsweise Gut und Böse, von Liebe und Hass, von Schönheit und Hässlichkeit, von Gesundheit und Krankheit, Reichtum und Armut usw. Es war ein Göttlicher Auftrag, diese Erfahrungen zu machen, um daran zu wachsen und bewusst zu werden. So waren alle Seelen, welche auf die Erde gekommen sind, mutig genug, diesem Auftrag zu folgen und sich den Herausforderungen dieser Erde zu stellen. Es war der GÖTTLICHE PLAN, die GÖTTLICHE ORDNUNG für diese Erde, nicht nur dem Guten zu begegnen, sondern auch dem Gegenteil, dem Bösen. Das ging gar nicht anders. So haben alle Menschen Erfahrungen mit der LIEBE machen können, aber auch Erfahrungen mit dem Gegenteil, dem Bösen. Diese Erfahrungen waren für den Menschen wichtig, um herauszufinden und sich bewusst zu machen, wer sie eigentlich sind! Das war und ist der Sinn dieser gottgewollten und gotterschaffenen Polarität von Gut und Böse!

Weil Gott diese Erde in dieser Polarität von Gut und Böse erschaffen hat, damit die Menschen diese Erfahrungen mit Gut und Böse machen konnten, war auch alles, was sie in ihren vielen Inkarnationen erlebt haben, im GÖTTLICHEN PLAN und in der GÖTTLICHEN ORDNUNG. Daher sind sie nie aus dieser GÖTTLICHEN ORDNUNG herausgefallen und sind genauso – gleichgültig in welchem Zustand auch immer sie sich gerade befinden – von Gott angenommen und geliebt!

Gott ist die LIEBE, die bedingungslose LIEBE. Diese bedingungslose LIEBE kennt kein Urteil. Gott hat daher keinen Menschen jemals verurteilt! Da die GÖTTLICHE LIEBE bedingungslos ist, ist auch die VERGEBUNG bedingungslos.

Daher sind alle Menschen genauso, wie sie sind – ohne Ausnahme – von Gott geliebt und so, wie sie sind, angenommen!“

Wenn wir das erkennen, dann können wir selbst uns auch geliebt und angenommen fühlen:

Wir sind alle, genauso, wie wir sind, geliebt und angenommen!

Das ist jedoch keineswegs selbstverständlich, einfach deshalb, weil die ganze Geschichte dieser Erfahrungen vieler Inkarnationen in jedem Körper abgespeichert ist. Der Körper, so wie er ist, zeigt also jedem Menschen die gesamte Geschichte seiner Inkarnationen. Einiges ist heil und voller Freude, einiges ist nicht heil und bereitet dem Menschen immer wieder Schmerzen.

Wenn wir jetzt erkennen, dass es der GÖTTLICHE AUFTRAG war, diese Erfahrungen auf der Erde zu machen und wenn wir jetzt erkennen, dass kein Mensch daher nie, wirklich nie – egal wie die Geschichte verlaufen ist – aus der GÖTTLICHEN ORDNUNG herausgefallen bin, dann können und dürfen die Menschen alle ihre Schuldgefühle loslassen, die ihr Leben belastet haben. Diese Schuldgefühle sind hauptsächlich in unserem Unterbewusstsein abgespeichert, weil wir uns mit unserem Verstand wohl kaum an all diese vergangenen Ereignisse aus den vielen Inkarnationen, die wir durchlebt haben, erinnern können.

Vielleicht erkennen wir jetzt, dass wir uns selbst verurteilt haben und dass uns vielleicht auch andere Menschen aufgrund dessen, was wir diesen Seelen angetan haben, verurteilt haben.

 Aber jetzt ist die Zeit gekommen, endlich aufzuhören, uns selbst zu verurteilen. Und daher können wir jetzt auch bereit sein, alle bewussten und auch die unterbewussten Schuldgefühle zu entlassen.

Aber wie ist es möglich, diese Schuldgefühle zu entlassen?

Das geschieht, wenn wir die bedingungslose GÖTTLICHE VERGEBUNG annehmen.

Vielleicht hat unser Verstand jetzt den Einwand, ob und wie wir diese GÖTTLICHE VERGEBUNG annehmen können, wenn uns jetzt bewusst wird, dass wir mit unserer Schuld anderen Seelen vielleicht etwas ganz Verheerendes angetan haben und es diesen Seelen dadurch sehr schlecht ergangen ist! Vielleicht haben wir in diesen Inkarnationen auch alle auf dieser Erde möglichen Erfahrungen durchgespielt und waren auf diese Weise auch der Verursacher von schlimmen Katastrophen und traumatisierenden Ereignissen?

Da aber alle Seelen miteinander verbunden sind, können wir jetzt allen Seelen begegnen, denen wir etwas Böses angetan haben und sie um VERGEBUNG bitten. Vielleicht auf diese Weise:

Wir begegnen jetzt allen Seelen, denen wir etwas Böses angetan haben und sagen zu diesen Seelen:

„Es tut mir leid, was ich euch angetan habe, bitte verzeiht mir!“

„Ich sende euch jetzt meine LIEBE, bitte nehmt meine LIEBE an und lasst all euren Groll und eure Racheabsichten los, wir wollen endlich Frieden schließen und uns versöhnen!“

„Und bitte nehmt auch alle bösen Wünsche und Flüche wieder zurück, die ihr je mir zugesendet habt!“

Diese Sätze wirken allerdings nur, wenn wir sie nicht nur mit unserem Verstand, sondern auch mit dem Herzen sagen und dabei wirklich die Absicht haben, um VERGEBUNG und VERSÖHNUNG zu bitten. Wenn wir diesen Satz aussprechen, können wir durchaus fühlen, ob wir wirklich von Herzen bereit sind, diesen Seelen zu begegnen, um sie um VERGEBUNG und VERSÖHNUNG zu bitten.

Wir machen uns nochmal bewusst, dass wir jetzt nicht mehr in der karmischen Zeit leben, in der es normal war, dass wir Seelen immer und immer wieder vergeblich versucht haben, das Leid, das wir anderen Seelen zugefügt haben, durch eigenes Leid auszugleichen. Wir leben jetzt in einer NEUEN ZEIT, in der es uns leicht gemacht wird – wenn wir das wirklich wollen – unsere Schuldgefühle loszulassen:

„Wir dürfen und können jetzt alle Schuldgefühle entlassen!“

und können uns dabei bewusst machen:

„Wir sind geliebt, so wie wir jetzt sind!“

Dieser Prozess wirkt sich heilend auf unseren Körper aus, bestimmte Symptome, unter denen wir gelitten haben, beginnen abzuheilen oder heilen auch völlig. Dabei dürfen wir aber unseren Körper bei dieser Heilungsarbeit nicht überfordern, weil der materielle Teil des Körpers zur Regeneration einfach seine Zeit benötigt. Daher ist es wichtig, diesen unglaublich intensiven Heilungsprozess der VERGEBUNG und VERSÖHNUNG öfters zu wiederholen. weil Schritt für Schritt nur eine belastende Schicht nach der anderen abgetragen werden kann.

Der zentrale Satz, der all diese Heilungsarbeit ermöglicht, lautet:

„Ich bin einverstanden, dass ich jetzt gesund werden und gesund sein kann!“

Wir können uns dabei auch vorstellen, wie die heilende LIEBE unserer Seele in alle Zellen unseres Körpers hineinfließt, welche Heilung benötigen und sich dort ausbreitet und schließlich den ganzen Raum einnimmt, so dass kein Platz mehr für belastende Anteile bleibt.

So können wir im RAUM der STILLE möglichst ohne Gedanken HEILUNG geschehen lassen.

Diesen Prozess können wir noch verstärken, wenn wir um Unterstützung der geistigen und göttlichen Helfer für diesen Heilungsprozess bitten.

Dabei ist es weniger wichtig, unter welchen Namen wir diese göttlichen Kräfte an unsere Seite rufen, z. B. die CHRISTUSENERGIE und die GÖTTLICHE HEILKRAFT durch Jeshua (Jesus) oder auch durch Mutter Maria und durch die göttlichen Helfer der Erzengel, der Elohim und durch die aufgestiegenen Meister, sowie nicht zuletzt auch durch die Mutter Erde, Gaya oder auch durch Allah bzw. Mohamed oder durch Buddha oder durch Shiva, Brahma und Vishnu.

Wenn sich auf die beschriebene Weise erste Heilungserfolge in unserem Körper zeigen, ist es wichtig, uns bei allen beteiligten Seelen und auch bei den unterstützenden göttlichen Kräften zu bedanken. Das Gefühl der DANKBARKEIT ist dann der Schlüssel für weitere Heilungsprozesse, die wir dann auf eine immer einfachere und leichtere Art und Weise in uns geschehen lassen können.

Jetzt zum Schluss noch etwas ganz Wichtiges:

Der Körper ist auch ein wunderbares LUSTGESCHENK! Die Freude, Wonne und Lust, die uns der Körper in der Sexualität und Erotik bereiten kann, ist ein wunderbares GÖTTLICHES GESCHENK! Bei der Fortpflanzung ist es ein unglaublich wunderbarer Akt, der neues Leben schafft! Aber die Sexualität beim Menschen ist ja nicht auf diesen kreativen Prozess beschränkt, sondern ist eine fortdauernde Quelle der Erquickung! Es wäre äußerst bedauerlich, wenn wir diese Quelle versiegen lassen würden!

Wie ich aus einem Zustand der inneren Unzufriedenheit in die FREUDE zurückfand

 

Wie kann ich – trotz aller Widrigkeiten – mehr FREUDE in mein Leben einladen?

Oder:

Wie ich selbst aus einem Zustand von innerer Unzufriedenheit zurückfand in die FREUDE

 

Ich möchte euch erzählen, wie es mir gestern erging:

Gestern feierte meine Tochter ihren 50. Geburtstag. Trotz aller Einschränkungen – oder vielleicht gerade deshalb-  war die Geburtstagsfeier im kleinen Kreise so entspannt und fröhlich, dass ich am Abend sehr zufrieden nach Hause kam.

Aber irgendetwas ging mir wohl dabei auch „gegen den Strich“! Aber ich hatte keine Ahnung, was das konkret war. Irgendetwas, was mit meiner achtjährigen Enkelin zu tun hatte.

Das löste in mir eine unerwartete innere Unruhe und Unzufriedenheit aus, die ich nach dieser gelungenen Geburtstagsfeier nicht wahrhaben wollte. Daher versuchte ich mich durch Fernsehen abzulenken. Ich zappte durch ca. 32 Programme! Aber keines passte. So viele belanglose, negative oder mich eher belastende Sendungen! Unzufrieden mit mir und der Welt ging ich ins Bett und versuchte jetzt mit dem Handy etwas zu finden, was mich hätte aufheitern können. Aber alles vergeblich. Ich SUCHTe und SUCHTe (SUCHT!), so lange, bis ich die Suche erschöpft und enttäuscht spät in der Nacht beendete. Jetzt konnte ich aber aufgrund meiner inneren Unruhe nicht einschlafen. Als ich endlich in den Schlaf sank, wachte ich zwei Stunden später schon wieder auf mit dem Gefühl von innerer Unruhe und Unzufriedenheit.

Was war mit mir los?

Am nächsten Tag erkannte ich, dass meine SUCHE im Außen nach einer Veränderung in meinem Inneren ein SUCHT-Prozess war. Es war nämlich ein vergeblicher Prozess im Außen das zu finden, was ich im Inneren nicht finden konnte, aber was ich mir so dringend ersehnte. Dieser vergebliche SUCH- oder SUCHT-Prozess in mir bewirkte, dass ich sehr lange immer weiter SUCHTe, immer (vielleicht?) mit der Hoffnung, dass ich doch noch im Außen das finden könnte, was ich mir in meinem Inneren ersehnte. Zuerst versuchte es ich das vergeblich mit Fernsehen, dann noch im Internet mit dem Handy.

Als ich morgens aufwachte, bat ich die geistige Welt, zu der ich besonders über die von meiner Schwiegertochter gechannelten Meditationen der Mutter Maria Zugang hatte, um eine Lösung bzw. um eine gute Veränderung meiner Situation.

Mithilfe meines Tensors konnte ich die für mich geeignete Meditation herausfinden. Es war eine Meditation zu der Frage: „Wie kann ich mehr FREUDE in mein Leben bringen?“ Oh, wie passend war diese Meditation für mich in dieser Situation, in der ich vergeblich versucht hatte, diese FREUDE für mich mit den üblichen Mitteln in mir zu erlangen. Ich kann das Wesentliche dieser Meditation mit wenigen Sätzen wiedergeben:

„Die FREUDE findest du nicht im Außen, sie entsteht in deinem Inneren, wenn du ganz in die STILLE gehst und genau das Unangenehme in dir liebevoll umarmst und annimmst!“

Ich war aufgrund von anderen Meditationen und heilsamen Prozessen inzwischen bereits gewohnt, dass heilsame Lösungen von inneren Problemen weniger durch eine anstrengende Analyse dieser Probleme in meinem Verstand zu bewältigen waren, sondern viel eher und viel leichter durch die Annahme des Unangenehmen! Das UNANGENEHME ist ja gerade das, was ich NICHT annehmen möchte. Das UNANGENEHME einfach nur ANNEHMEN ist ja – zumindest für den Verstand – paradox und absurd!

Da ich mich mit dieser Absurdität des Lebens bereits auseinandergesetzt hatte, entschloss ich mich, den Hinweis der Mutter Maria einfach mal auszuprobieren.

Ich ging in die STILLE und versuchte in einen Raum zu kommen, in dem ich NICHT mehr auf die Gedankenflut meines Verstandes horchte, sondern meine Aufmerksamkeit auf meinen Körper richtete und bereit war, alles zu fühlen, was mich so unzufrieden gemacht hatte! Ja, ich war bereit, diese innere Unruhe und Unzufriedenheit zu fühlen und ich konnte sie dann auch tatsächlich in meinem Inneren des Körpers fühlen. Aber, oh Wunder, dieses Gefühl der Unzufriedenheit hat sich dann sehr schnell in mir aufgelöst, ohne dass ich den Grund für meine Unzufriedenheit von meinem Verstand her erkannt hätte. Die Unzufriedenheit wich und es stellte sich ein weiches und positives Gefühl ein, mit dem ich auch mit meiner Enkelin, die vielleicht der Auslöser für meine Unzufriedenheit war, innerlich wieder liebevoll verbunden war. Das war für mich eine unglaublich tiefe und befreiende Erfahrung. Dann hatte ich auch noch die Gelegenheit an diesem Morgen, diese wunderbare Erfahrung einer guten Freundin zu berichten, so dass mir dieser heilsame Prozess so richtig bewusst wurde.

Jetzt möchte ich meine Erkenntnisse aus diesen Erfahrungen noch einmal bewusst formulieren und zusammenfassen:

1. Jedes Weggehen von dem, was gerade sich unangenehm im Inneren anfühlt, ist vergeblich!

 

2. Ich wollte im Außen das finden, was ich im Inneren vermisste, ich wollte etwas Aufheiterndes, etwas für mich Freudvolles finden, letztendlich wollte ich mit äußeren Mitteln wieder in die FREUDE zurückfinden, aber das war vergeblich!

 

3. Diese vergebliche Suche führte zu einem Sucht-Prozess, der mich noch unzufriedener machte.

 

4. Die FREUDE finde ich NICHT im Außen, sie entsteht im Inneren.

 

5. Sie entsteht im Raum der STILLE – jenseits meines Verstandes – wenn ich das, was ich zunächst als unangenehm, sogar als unannehmbar eingeschätzt hatte, bereit bin, dennoch anzunehmen. Diese ANNAHME erfolgt, wenn ich bedingungslos das unangenehme Gefühl in mir „wahr-nehme“, es liebevoll umarme, um es so da sein zu lassen , so wie es ist ohne es verändern zu wollen. „WAHR-nehmen“ ist ein wunderbarer Ausdruck, weil es WAHR ist, dass dieses unangenehme Gefühl JETZT gerade, HIER in meinem Körper gerade so ist, wie es ist!

 

6. Diese Lösung ist für den Verstand paradox und absurd, weil er das Unangenehme und das scheinbar Unannehmbare weghaben möchte und auf keinen Fall das Unangenehme einfach nur – ohne es verändern zu wollen – liebevoll annehmen möchte.

 

7. Offensichtlich kommt diese Lösung nicht auf der üblicherweise in Anspruch genommenen Verstandesebene zustande, sondern auf einer Ebene des HERZENS, an die wir uns in dieser NEUEN ZEIT erst noch gewöhnen müssen.

Was ist eigentlich „Bewusstsein“?

Was ist eigentlich „Bewusstsein“?

 

Was ist eigentlich „Bewusstsein?

Wenn wir erleuchtete spirituelle Lehrer fragen, wer oder was wir in unserem tiefsten Wesen eigentlich sind, geben die meisten folgende Antwort:

„Du bist dein Bewusstsein!“ Oder sie sagen: „Du bist reines Bewusstsein!“

Sie sagen oft weiter:

„Du bist nicht deine Gedanken, diese kommen und gehen, du aber bleibst!“

Wir sind also nicht unsere Gedanken, auch wenn viele Menschen glauben, sie seien das, was ihr Gehirn, bzw. ihr Verstand produziert.

Sie sagen weiter:

„Du bist auch nicht deine Gefühle, auch deine Gefühle kommen und gehen, aber du bleibst!

Wir sind also auch nicht unsere Gefühle, auch wenn viele Menschen glauben, wenn sie sich gut fühlen, dass sie in ihrem tiefsten Wesen anders sind, als wenn sie sich schlecht fühlen.

Viele Menschen glauben auch, sie seien ihren Körper.

Die Weisen sagen auch:

„Du bist auch nicht dein Körper, dein Körper vergeht, aber du bleibst! Du bist dein Bewusstsein!

Aber was heißt das: “Du bist dein Bewusstsein!“?

Für mich selbst war der Begriff „Bewusstsein“ zunächst ein sehr vages und kaum verständliches abstraktes Konzept. Aber so ganz langsam komme ich auf die Spur, was „Bewusstsein“ für mich in meinem Leben bedeuten könnte und das möchte ich an ganz konkreten Beispielen deutlich machen. Natürlich hat Bewusstsein auch was mit Wissen zu tun, es geht aber weit über das, was ich in meinem Verstand als Wissen abgespeichert habe, hinaus.

Ich mache konkrete Beispiele und beginne mit einem extremen Beispiel:

Je mehr Menschen Alkohol trinken, desto mehr geht ihr „Bewusstsein“ verloren. Kurz vor ihrem „Knock-out“ sind sie noch bei Bewusstsein, aber ihr Bewusstsein ist – um mit Eckart Tolle zu sprechen – durch den übermäßigen Alkoholkonsum auf das „Gemüse-Niveau“ abgesunken. So ist ihnen oft nicht ihr eigenes Verhalten und auch nicht die Folgen ihres Verhaltens bewusst.

Aber was können wir unter „Bewusstsein“ verstehen?

Ohne dass es uns normalerweise bewusst wird, geht uns beständig eine unaufhörliche Flut von Gedanken durch unseren Kopf. Viele Menschen sind vor allem in ihrer Freizeit damit beschäftigt, diese unaufhörliche Gedankenflut einander mitzuteilen. Sie unterhalten sich zum Beispiel in einer Gastwirtschaft oder auch am Stammtisch. Dort wechselt das Thema oft unwillkürlich sehr schnell und jeder sagt einfach nur die Gedanken, die ihm zum jeweiligen Thema gerade durch den Kopf gehen.

Aber welche Rolle spielt dabei mein „Bewusstsein“?

Das Bewusstsein ist nicht mein Denken direkt, denn ich kann mir jenseits meiner Gedanken, bewusst machen, dass ich gerade diesen oder jenen Gedanken habe.

Beispielsweise wird mir plötzlich bewusst, dass diese ungerichtete Gedankenflut, die oft ausgetauscht wird, eine übliche und sehr beliebte Art und Weise ist, wie wir Menschen unser Zusammensein gestalten. Was heißt das? Mir werden plötzlich meine eigenen Gedanken und die Gedanken, die von den Äußerungen meiner Mitmenschen ausgelöst werden, bewusst. Ich beginne, meine Gedanken bewusst wahrzunehmen! Ich bin da nicht nur ein Wesen, das Gedanken produziert, sondern ich bin dann auch der Beobachter meiner Gedanken. Wenn ich auf diese Weise der Beobachter meiner Gedanken bin, dann werden mir meine Gedanken bewusst. Es gibt also als Beobachter meiner Gedanken eine Ebene jenseits meiner Gedanken und diese Ebene können wir als „mein Bewusstsein“ bezeichnen.

Die Weisen sagen zudem:

„Du bist auch nicht deine Gefühle! Du bist dein Bewusstsein!“

Mein Bewusstsein ist also auch nicht mein Fühlen direkt, denn ich kann – jenseits meiner Gefühle – wahrnehmen und mir bewusst machen, dass ich gerade dieses oder jenes Gefühl habe.

Menschen zeigen manchmal scheinbar grundlos ein unsoziales und schädigendes Verhalten. Sicherlich ist dann den wenigsten bewusst, dass sie einen Zorn oder einen Groll in sich aufgespeichert haben, den sie oft sinnlos an einer Stelle ausagieren, der mit den Gründen für ihren Groll oder ihrem Zorn gar nichts zu tun hat. Sie sind sich ihrer Gefühle nicht bewusst.

Wenn ich meine Gefühle wahrnehme und mir diese bewusst mache, ohne dass sie mich völlig vereinnahmen können. dann bin ich der Beobachter meiner Gefühle. Es gibt also als Beobachter meiner Gefühle eine Ebene jenseits meiner Gefühle und diese Ebene können wir ebenfalls als „Bewusstsein“ bezeichnen.

Weiter: „Ich bin auch nicht mein Körper!“

Genauer gesagt: „Ich bin nicht der materielle Teil meines Körpers!

Mein Körper ist nicht nur eine Ansammlung von materiellen Substanzen, sondern auch der Ort, in dem die gesamte Geschichte meines Seelenweges abgespeichert ist und zudem auch der Sitz einer unglaublichen Weisheit. Aber der Zugang sowohl zu der Geschichte meines Seelenwegs, als auch der Zugang zu meiner Körperweisheit ist meistens verschüttet und uns daher kaum bewusst.

Fazit:

Wir sind tatsächlich unser Bewusstsein.

Je bewusster wir mit unseren Gedanken und Gefühlen umgehen und je mehr wir einen bewussten Zugang zu der Geschichte unseres Seelenwegs und zu unserer Körperweisheit erlangen, desto mehr nähern wir uns dem an, wer oder was wir in unserem tiefsten Wesen eigentlich sind.