Wie die Arbeit mit dem Tensor mein Leben zum Positiven veränderte

Am 21. August findet mein erster Online-Kurs „Einführung in die Funktion des Tensors statt“. Ja, wozu so ein Kurs?

Ich will euch heute erzählen, wie der Tensor in mein Leben kam und wie er das wichtigste Hilfsmittel wurde, um mein Leben zum Positiven zu verändern.

Es war zu einer Zeit, ich war Anfang 50, in der ich zunehmend unter einer belastenden Depression litt und alles Mögliche ausprobierte, um wieder mehr ins Leben zu kommen. Die Strategie der Verdrängung und der Ablenkung von meinem inneren Elend, die ich von meinem Vater übernommen hatte, funktionierte bei mir nicht mehr! Ich stand vor einer mein Leben entscheidenden Wegegabelung.

 

Auf dem Wegweiser auf der einen Seite stand:

„Der Depression nachgeben und mein Leben bald beenden!“

Auf der anderen Seite stand:

„Den Weg der Heilung gehen!“

Aber wie?

(mehr …)

Das Geheimnis der STILLE

Das Geheimnis der STILLE

Was ist denn das „Die Stille“?

Ein Raum der Leere, der Weite, ohne Grenzen, ein Raum der NICHTS enthält.

Was können wir dort wahrnehmen?

Keinen Ton, keinen Laut, kein gesprochenes und auch kein nur gedachtes Wort.

Dieser Raum ist der RAUM DER STILLE. Es ist ein stiller und ein gedankenleerer Raum.

Er wird von den Physikern auch als QUANTENRAUM bezeichnet und die Wirkung, die von diesem Raum ausgeht, nennen die Physiker die Wirkung des QUANTENFELDS. In diesem Raum sind alle Möglichkeiten, alle Potenziale in nicht manifestierter Form vorhanden.

Wenn wir in diesen geheimnisvollen Raum jenseits aller Gedanken und jenseits aller Worte eintreten, befinden wir uns in einem ungewöhnlichen Bewusstseins-Zustand. In diesem RAUM DER STILLE, in diesem GEDANKENLEEREN RAUM ist das unbegreifliche SEIN, in dem wir Zugang haben zur Schöpferkraft, die das Leben erschafft. Dann haben wir einen Zugang zur  QUELLE, aus der alles entsteht, was ist. Diese Schöpferkraft ist jenseits aller Form, körperlos, jenseits aller materiellen Erscheinungen, nicht spürbar, nicht ertastbar, nicht hörbar und jenseits aller unserer Sinneserfahrungen. Dort ist auch die QUELLE unseres eigenen Lebens, die QUELLE von allem, was wir sind und was uns in unserem Leben begegnet.

Wenn wir zu dieser QUELLE einen Zugang haben, können wir realisieren, dass wir einen Teil dieser Schöpferkraft sind. Wir sind dann Mit-Schöpfer zumindest unseres eigenen Lebens. Wenn das wahr ist, dass wir der Mit-Schöpfer unseres eigenen Lebens sind, dann haben wir auch die Möglichkeit, in diesem Schöpferraum das auszuwählen, was wir erschaffen wollen in diesem unserem Leben. Wollen wir weiter ein Leben im Leiden, im Mangel, im Konflikt, im Stress, im Ärger, in der Aggression und in der Schuld leben? Haben wir nicht bereits genug gelitten, genug im Mangel gelebt, genug gekämpft und sind genug bekämpft worden und haben genug in der Bedrohung unserer Existenz gelebt?

Wenn wir die Wahl haben, warum wählen wir dann nicht ganz bewusst…

            … statt Leiden unser Wohlergehen,

            … statt Mangel die Fülle,

            … statt Ärger, Wut und Schuld die Liebe und die Vergebung,

    … statt Kampf den Frieden?    

Vielleicht, weil die meisten Menschen keine Ahnung davon haben, dass wir in diesem RAUM DER STILLE wirklich eine solche Wahl treffen können und weil wir in der Regel auch keine Ahnung haben, wie wir in diesen geheimnisvollen RAUM DER STILLE eintreten können.

Normalerweise ist unser Leben übervoll von Worten und Gedanken. Wir denken täglich zwischen 50.000 und 60.000 Gedanken.       Nur wenige dieser Gedanken sind wirklich notwendig, sind sinnvoll und konstruktiv!

Zwischen diesen Zigtausenden Gedanken, die täglich durch unseren Kopf gehen, hat die STILLE einfach keinen Platz!

Viele dieser Gedanken – wahrscheinlich die meisten – sind uns gar nicht bewusst. Es ist völlig normal, dass mit dem ersten Moment des Aufwachens morgens aus dem Schlaf bis zu dem Moment des Einschlafens – vielleicht sogar im Schlaf in der Form eines Traumes – eine unaufhörliche Gedankenflut durch unseren Kopf geht. Daher ist uns die STILLE, der Raum, in dem keine Gedanken sind, so fremd. Die meisten Menschen haben damit keine Erfahrung gemacht, bei ihnen kommt nicht mal für Sekunden der Strom der Gedanken zum Stillstand! Aber wenn der RAUM DER STILLE ein Raum ist, in dem wir jede gewünschte Veränderung in unser Leben wählen können, dann wäre es doch sehr angebracht, wenn wir mehr darüber wüssten, wie wir in diesen Raum gelangen können!

Dabei ist es eigentlich ganz einfach:

Wir sind sofort in diesem Raum, wenn wir ganz gegenwärtig und aufmerksam mit dem gerade sind, was wir genau in diesem Moment tun ohne es in Worte zu fassen und auszudrücken.

Wenn wir zum Beispiel ganz bewusst und ohne jeden Gedanken

            … ein Glas Wasser trinken,

            … unser Geschirr spülen,

            … ein Bild malen,

            … die Schuhe putzen,

            … Holz spalten,

            … Fahrrad fahren,

            … ein paar Schritte gehen

            … oder gar nichts tun und nur unseren Atem beobachten, wie er fließt,

dann betreten wir diesen RAUM DER STILLE.

Der Atem ist unser ständiger Begleiter mit dieser fortwährenden Bewegung, einatmen und ausatmen, es sei denn wir sind bewusstlos oder eingeschlafen. Wenn wir diesen Atem in jedem Moment, mit jedem Atemzug ganz aufmerksam und ohne etwas zu denken, beobachten, sind wir im RAUM DER STILLE, im RAUM der SCHÖPFUNG und können dort wählen, auf welche Art und Weise wir unser Leben gestalten wollen.

Aber es ist leicht gesagt, etwas nur zu beobachten, ohne etwas zu denken, aber tatsächlich ist das leider nur sehr schwer und nur mit viel Übung zu erreichen. Es gibt für uns Menschen für unsere Gedanken leider keinen Ausknopf wie wir das z. B. beim Radio haben.

Wenn wir nicht wirklich aufmerksam und gegenwärtig sind, setzt die übliche Gedankenflut unwillkürlich wieder ein und lenkt uns von der bewussten Beobachtung unseres Atems ab. Dann ist uns nicht mehr bewusst, ob wir in diesem Moment gerade ein- oder ausgeatmet haben. Doch, wenn es gut geht, dann bemerken wir plötzlich, dass wir in Gedanken abgedriftet sind und dass wir daher auch nicht mehr bewusst unseren Atem beobachten konnten. Irgendein Gedanke wird uns dann vielleicht bewusst. Zum Beispiel: „Ach, ich habe gerade an meinen Bruder gedacht und das, was ich gestern mit ihm erlebt habe!“ Sobald der Gedanke bewusst wird, kann ich dann auch bewusst mich entscheiden, diesen Gedanken zu beenden und zur aufmerksamen Beobachtung meines Atems ohne jeden Gedanken zurück zu kehren. Auf diese Weise erlebe ich einen Wechsel zwischen dem üblichen Sein in Gedanken und dem SEIN IM GEDANKENLEEREN RAUM.

Je öfter ich das mache, desto mehr verlängern sich die Zeitspannen, in denen ich es schaffe, ganz ohne Gedanken im RAUM DER STILLE zu sein.

Natürlich ist es für mich leichter, wenn ich auf die beschriebene Weise angeleitet werde immer mehr in die STILLE zu kommen. Eine derartige Anleitung findest du durch die Audioaufnahme

„In die STILLE eintauchen“

oder in der Meditation

„Das SEIN in der STILLE – Werde der Meister deiner Gedanken und deiner Gefühle“

 

Diese Meditation ist eine Möglichkeit durch wiederholte Übung immer mehr in diesen geheimnisvollen RAUM DER STILLE zu gelangen, um als MIT-SCHÖPFER das eigene Leben so zu gestalten, wie wir es eigentlich uns ersehnen.