Fünf Tage vor Weihnachten legt mir meine Frau eine große Sammlung von Weihnachtskarten vor. Was sehe ich: Ganz viel Glitzer, dann Sterne, Kugeln, Tannenzapfen und Tannenbäume, Pferdekutschen, eine romantische Waldhütte, Glöckchen, viele Geschenke, Rentiere und Hirsche, Weihnachtsmänner und ein verschneites Bergdorf!

Ach, wie sehr hat sich das Weihnachtsfest durch all diese zur Tradition gewordenen Symbole von dem ursprünglichen Geburtstagsfest von Jesus Christus abgelöst!

Jesus Christus wurde vor 2023 Jahren geboren und hat nichts anderes als die LIEBE auf diese Erde gebracht, auf eine Erde, die hauptsächlich von ANGST geprägt war und leider immer noch ist.

  • Die ANGST macht eng, die LIEBE dagegen weit,
  • die ANGST wendet sich von den Mitmenschen ab, die LIEBE wendet sich ihnen zu,
  • die ANGST führt aus der Verbundenheit heraus in die Trennung, die LIEBE verbindet uns,
  • die ANGST führt nicht nur zu Vorsichtsmaßnahmen, sondern auch zu zerstörerischen Gegenmaßnahmen, die LIEBE führt zu Toleranz und Frieden,
  • die ANGST macht uns schwach, die LIEBE macht uns stark.

Die LIEBE von Jesus Christus war so mächtig und so stark, dass sie auch angesichts der Bedrohung von Folter und Tod nicht aufgehört hat zu wirken und statt nach Vergeltung hatte er nur nach VERGEBUNG gerufen.

Jesus Christus ist der Heiland, der große Heiler. Er hat die wirksamste Arznei auf die Erde gebracht, welche wirklich Heilung bewirkt und die nicht nur irgendwelche Symptome – oft auf Kosten von Nebenwirkungen – bekämpft.

Diese Arznei ist die LIEBE!

Das ist eine LIEBE, die immer und ohne Ausnahme auch VERGEBUNG mit einschließt.

Wir leben immer noch leider in einer Welt der ANGST. Diese ANGST ist so groß, dass viele Menschen z. B. immer noch glauben, wir könnten sie durch einen immer größer werdenden Wehretat – bis hin durch das Leben von Millionen Menschen vernichtenden Atombomben – abwehren!

Dabei müssten wir doch eigentlich seit der Geburt von Jesus Christus vor 2023 Jahren wissen:

Die LIEBE heilt und die LIEBE löst die ANGST auf!

Wenn du jetzt beginnst, das, wovor du ANGST hast, als etwas zu betrachten, das du in deinem eigenen Inneren, in deinem Unterbewusstsein verdrängt hast, weil du es gar nicht magst und weil du es gar nicht akzeptieren kannst, dann kann das Verdrängte und Ungeliebte durch diesen Bewusstseinsprozess aus dem Versteck deines Unterbewusstseins hervorkommen! Das Ungeliebte, dem du im Außen begegnest und vor dem du Angst hast, erkennst du jetzt als das Ungeliebte in deinem Inneren.

Wenn du dann Schritt für Schritt aufhörst, das, wovor du Angst hast, zu verurteilen, dann kannst du es vielleicht sogar in einem 2. Schritt als etwas ansehen, mit dem du selbst, vielleicht in deinem jetzigen Leben, aber wahrscheinlich eher in anderen Inkarnationen Erfahrungen gemacht hast.

Wenn du also ANGST hast, hast du aller Wahrscheinlichkeit nach ANGST vor einer in dir selbst verdrängten unannehmbaren Seite deiner eigenen Persönlichkeit.

Wenn du jetzt zu dieser Seite in dir stehen kannst, dann machst du einen großen Schritt, deine Angst aufzulösen.

Aber dabei geht es überhaupt nicht darum, dich für irgendwelche Taten deiner Vergangenheit zu verurteilen und dich deshalb schlecht zu fühlen. Nein, es geht lediglich darum, zu dieser Erfahrung deiner Vergangenheit zu stehen und die bedingungslose VERGEBUNG der immer und ohne Ausnahme vorhandenen LIEBE GOTTES anzunehmen. Nimm die VERGEBUNG an und bitte einfach auch alle Seelen, denen du etwas Schlimmes angetan hast, um VERGEBUNG. Sei versichert, dass die Seelen ihren Groll wegen dem, was du ihnen angetan hast, loslassen werden und dadurch auch deine Bitte nach VERGEBUNG annehmen werden. Die Seelen sind fast immer bereit, zu vergeben – im Gegensatz zu uns Menschen – es sei denn, dass sie durch einen Schwur, der vielleicht folgendermaßen lautet: „Das werde ich dir nie verzeihen!“ daran gehindert werden. In diesem Fall kannst du die betreffende Seele bitten, diesen Schwur aufzuheben, so dass jetzt die von dir gewünschte VERGEBUNG gewährt werden kann und auch gewährt wird.

Wenn du das tust, dann kannst du aufhören, diejenigen, welche dir bisher ANGST gemacht hatten, zu verurteilen und du wirst merken, wie Schritt für Schritt sich auch deine ANGST auflöst. Statt deinem Urteil wird sich langsam in dir ein Mitgefühl für jene Mitmenschen einstellen, die mit ihrem Verhalten anderen Menschen Angst machen!

Auf diese Weise möchte ich jeden von euch ermutigen zu beginnen, Schritte in die Richtung „von der ANGST in die LIEBE“ zu machen.

Jetzt ist die Zeit gekommen, in der solche Schritte viel einfacher geworden sind. Die einzige Voraussetzung dazu ist wirklich nur dein Wille, deine Entscheidung, ganz gleichgültig wo du gerade stehst.

Jetzt in dieser Weihnachtszeit den Mut zu haben, einen Schritt in diese Richtung zu gehen,

das wünscht dir von Herzen

der Claus

 

 

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