Ein Praxis-Beispiel eines

geglückten Heilungsprozesses

 

 Mit Hilfe des Tensors

die Trauer um eine nicht gelebte Liebe auflösen

Eine nicht gelebte, versäumte, verlorene LIEBE löst in vielen Menschen eine unsägliche TRAUER aus, die für viele so belastend ist, dass sie aus dem Tagesbewusstsein verdrängt wird. So tragen viele Menschen eine verdrängte TRAUER mit sich herum, welche oft die Lebensfreude immens reduziert.

Im folgenden Beitrag zeige ich, wie eine derartige TRAUER aufgelöst werden kann.

Im vorliegenden Fall hat eine interessierte Klientin mit mir eine Tensor-Heilungs-Sitzung zu Trainingszwecken absolviert. In dieser Sitzung habe ich mich mit der Seele dieser Klientin verbunden und Fragen in Bezug auf ein von ihr bestimmtes Thema an ihr Unterbewusstsein gestellt und mit dem Tensor die jeweilige Antwort getestet. Zu Übungszwecken hat auch die Klientin zu denselben von mir gestellten Fragen die jeweilige Antwort mit ihrem Tensor getestet, so dass wir die jeweiligen Testergebnisse vergleichen und bei Differenzen die Unterschiede klären konnten. Die Sitzung haben wir mit Bild und Ton mit Zoom absolviert und aufgezeichnet.

Dieses aufgezeichnete Gespräch wird an der Stelle, an der es um diese Trauer ging, im Wortlaut – außer den dabei vorkommenden Namen – wiedergegeben, dabei bedeutet C. der Berater Claus und F. meine Klientin, die anderen darin vorkommenden Namen sind verändert worden.

C.: „Gibt es da als Ursache deines Problems noch eine verdrängte Trauer?“

F.: testet mit dem Tensor: „Bei mir kommt <NEIN>!“

C.: testet mit dem Tensor: „Bei mir kommt <JA>!“

F.: stellt die Wahrheitsfrage mit Hilfe der hochschwingenden LIEBES-Energie:

F.:  „Ist mein Testergebnis wirklich wahr? … Wenn ich diese Wahrheitsfrage stelle, dann kommt bei mir sofort auch <JA>!

C.: „Also können wir annehmen, dass noch verdrängte Trauer dich belastet.  Ist diese Trauer in deinem jetzigen Leben entstanden?“

F.: „ Bei mir kommt <JA>!

C.: „Bei mir auch!“

C.:  „Wen betrauerst du, welche Seele hast du scheinbar verloren in deinem Leben und hast das Gefühl, der oder die  fehlt dir?“

F.: „Warte mal… Mit meinen Männern, die ich in meinem Leben hatte, betrauere ich im Nachhinein schon, dass mir das nicht besser gelungen ist, die Liebe zu leben. Das betrauere ich!“

C.: „Mit welchem Mann besonders?“

F.: „Im Grunde mit Rolf., dem Vater meines Sohnes Karl. Rolf habe ich am allerwenigsten geliebt…und da hatte er wenig Zugang zu meiner Seele…Ich war zu dieser Zeit sehr machtvoll und da ist auch bei ihm natürlich auch ganz viel Wut entstanden. (…) Ich bin sehr weit von ihm weggezogen, so dass es für ihn mühsam war, seinen Sohn zu sehen. (…)  Ich habe keine Rücksicht genommen, ja!“

C.: „Jetzt frag ich mal, wir bleiben bei der Trauer, geht es da um die nicht gelebte Liebe zu diesem Rolf?“

F.: testet mit dem Tensor: „Da kommt ein extrem kleines <JA>!“

C.: testet auch: „Bei mir ist auch ein <JA>

C.: „Lebt der Rolf noch?“

F.: „Ja, er lebt noch in …und ist viel mit meinem Sohn zusammen!“

C.: „Ja, schön! (…) Und jetzt begegnest du nochmal in deiner Vorstellung diesem Rolf!“.

F.: „Ja, (…)

C.: „Ich frag jetzt mal, gibt es da auch noch eine verdrängte Schuld gegenüber dem Rolf?“

F.: „Also, wahrscheinlich, ich habe ihn sehr verachtet, ja!“

C.: „Auch mein Tensor sagt, dass da noch eine Schuld da ist…“

(Anmerkung: Durch vorausgehende Sitzungen war schon deutlich geworden, dass die Klientin aus eigenem Willen dazu bereit ist, sich einer eventuellen Schuld zu stellen und in ihrer Vorstellung Rolfs Seele zu begegnen)

 C.: „Jetzt begegnest du ihm in deiner Vorstellung und sagst ihm, was du ihm angetan hast und dass du bedauerst, dass du diese Liebe mit ihm nicht gelebt hast oder zu wenig gelebt hast und bittest ihn um Vergebung!“

F.: „RolfIch möchte dich um Vergebung bitten! Ich habe dir viel angetan auf vielen Ebenen und hab dir sehr viel Schmerz zugefügt, bitte vergib mir!“

F.: beobachtet nach einer Weile ihren Tensor und stellt fest, dass der Tensor sich im Kreis bewegt und sagt: „Jetzt findet ein Prozess statt!“

C.: „Fühle das nach!“

F.: „Ja“ und F. lässt sich Zeit dazu.

C.: „Jetzt ist wichtig, dass du in Verbindung bleibst mit dem Rolf, jetzt gerade!“

F.: „Ja“

C.: „Schau mal, ob der Rolf jetzt diese Bitte um Vergebung annimmt!

F.: „Als ich das gesagt hab, ist die Mauer direkt runter gegangen und er ist weich geworden“

C.: „Ach wie schön!… Jetzt sage ihm bitte: <Ich bedaure zutiefst, dass ich die Liebe zu dir zu wenig oder gar nicht gelebt habe.> Entscheide selbst, was davon richtig ist!“

F.: „Ach, Rolf, ich bedaure von ganzem Herzen, dass ich die Liebe mit dir so wenig gelebt habe, ich bedaure das sehr!“

C.: „Und wenn du das jetzt fühlen kannst, F., und du das wirklich willst, dann sage ihm: <Ich liebe dich!“>, aber nur, wenn du das wirklich fühlen kannst und das für dich stimmt.“

F.: „Schon klar, ja“….

F.: „Claus, das ist, als dürfte ich das nicht fühlen und sagen, weil ich ihm so viel angetan habe!“

C.: „Dann frage ihn nochmal, ob er dir vergeben hat!“

F.: „Ja“

C.: „Und dann vergib dir selbst!“

F.: „Ja“… „Rolf, kannst du mir vergeben? … Es geht“ …

F.: „Ob ich mir selbst vergeben kann, da brauche ich noch ein bisschen Zeit um zu gucken!

C.: „Genau, das ist der Punkt!“

F.: „Da kommt so ein großes Bedauern, weil ich so sehr unserem Sohn gegönnt hätte, dass er Eltern hat, die einig sind und stattdessen waren wir permanent verstritten … Ja, ich kann mir vergeben, es war, wie es war! Es gibt viele Gründe warum es genauso war, wie es war.

C.: „Um die Gründe geht es jetzt weniger, es geht jetzt darum, dass du dir vergibst. Und du sagst auch deinem Sohn, du begegnest jetzt auch ihm und sagst ihm, es tut mir sehr leid, dass wir auseinander gegangen sind und dass ich die Liebe mit deinem Papa so wenig leben konnte!“

F.: „Ja … ach lieber Sohn, es tut mir von Herzen leid, dass ich mit dem Rolf so früh auseinander gegangen bin und dass ich die Liebe mit deinem Papa nicht leben konnte. Es tut mir von Herzen leid, was das alles für dich und dein Leben gebracht hat. Bitte, bitte vergib mir!“…

F.: „Er vergibt mir!“

C.: „Ja, er vergibt dir, das ist es! … Ja, und jetzt schau mal, ob du dir auch selbst vergeben kannst!“

F.: „Weißt du, vorher mit den Gründen, das war für mich ´ne Brücke zu sagen, ich hab ´s Bestmögliche getan.“

C.: „Ja, das hast du auch!“

F.: „Das hilft mir, damit ich mir vergeben kann.“

C.: „Ja, das ist die Wahrheit, ja, genau, so war es!“

F.: „Ja, jetzt kann ich mir vergeben.“

C.: „Ja, genau, das ist ganz schön!

F.: lässt ein tiefes Aufatmen von sich hören.

C.: „So, jetzt gehen wir nochmal zu der Trauer! … Und die Trauer bedeutet, dass du geglaubt hast, du hättest ihn bzw. die Liebe verloren, aber du bist immer noch mit Rolf in Liebe verbunden! … Die Liebe ist jetzt wieder da oder immer noch da. Die Schichten sind weg, die das verhindert haben!“

F.: „Ja, jetzt kann ich es sagen: <Ich liebe dich Rolf!>“

C.: „Genau, das ist es: Ja, du liebst ihn trotz allem, was geschehen ist!“

F.: „Ach das ist jetzt ganz schön, Claus, es kommt was zurück, was ich geglaubt habe, dass es verloren sei!“

C.: „Das ist die tiefe Trauer, die Liebe verloren zu haben! … Die war nur verschüttet!“

F.: „Und jetzt geht es mit dem Rolf sogar, das ist wunderbar, Claus, das ist das größte Geschenk unserer Arbeit heute, dass das sein darf!“

C möchte jetzt überprüfen, ob die ursprüngliche verdrängte Trauer die Klientin noch belastet und stellt folgende Frage:

 C.: „Gibt es da noch diese Trauer?“

C. testet mit dem Tensor: „Nein“.

F. testet mit dem Tensor: „Nein“.

Jetzt kann die Sitzung beendet werden.

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