Kann der Geist die Materie verändern?

Teil 2

Wie HEILUNG IM QUANTENRAUM geschieht

 

O Ausgangspunkt

In der Schulmedizin werden Veränderungsprozesse auf der physikalischen Ebene zum Beispiel durch Physiotherapie, Massagen oder Operationen und auf der chemischen Ebene durch Wirkstoffe bestimmter Medikamente bewirkt. Bei der HEILUNG IM QUANTENRAUM geht es dagegen um eine Heilung auf der energetischen Ebene. Im Bereich der Quantenphysik erfolgt ein erstaunlicher Übergang von der materiellen Ebene zu dieser wissenschaftlich noch wenig erschlossenen energetischen Ebene. Dieser erstaunliche Übergang in der Quantenphysik von der materiellen auf die energetische Ebene ist der Vorgang, auf den sich viele alternative Heilungsverfahren berufen, insbesondere die sogenannte Quantenheilung, hier genannt HEILUNG IM QUANTENRAUM.

 

I Zusammenfassung von Teil 1 “Quantenphysik“

Im ersten Teil “Die Quantenphysik“ wurde der Einfluss des Wissenschaftlers auf die Materie deutlich.

Nach Abschalten der Messinstrumente im Doppelspalt-Experiment verhalten sich bewegte Atombausteine wie eine energiereiche Welle und zeigen eine unerwartete vielfältige Streuung. Materie zeigt sich dann in Form einer Energie.

Wenn die Flugbahn nach Einschalten der Messinstrumente beobachtet wird, dann ist diese Streuung schlagartig beendet und es zeigt sich dann wieder die erwartete lineare Flugbahn der Materieteilchen. Die durch diese Streuung ermöglichten vielseitigen Positionen “kollabieren“, d. h. reduzieren sich dann schlagartig auf eine bestimmte Position. Viele Möglichkeiten reduzieren sich so auf eine einzige.

Aus meiner Sicht ist dieser quantenphysikalische Einfluss von Menschen durch das Ab- und Zuschalten von Messinstrumenten auf die Art und Weise wie sich Materie zeigt von höchster Bedeutung auch im Hinblick auf den kreativen psychologischen Schöpfungsprozess durch geistige Einwirkung. Dabei ist mir bewusst, dass der eigentliche energetische psychologische Schöpfungsprozess wissenschaftlich rational nicht erklärt werden kann. Die Wirkungsweise des menschlich psychologischen Schöpfungsprozesses ist sicherlich ein Prozess jenseits unseres Verstandes und überschreitet auch jeden Versuch, diesen Prozess durch eine stringente wissenschaftlich gültige Theorie zu erklären. Dennoch sind manche Analogien zwischen diesem psychologischen Schöpfungsprozess und den Vorgängen bei Experimenten der Quantenphysik verblüffend. Diese Analogien sollen in der folgenden Gegenüberstellung verdeutlicht werden:

 

II Analogien zwischen den quantenphysikalischen Experimenten

und dem psychologischen Schöpfungsprozess

 

Quantenphysikalische Experimente

 Psychologischer Schöpfungsprozess

1.  Das Vakuum

1. Der GEDANKENLEERE RAUM

Das Vakuum ist der leere Raum, der von aller materiellen Substanz entleert wurde, und in dem bewegte Materieteilchen ohne Interaktion mit anderen Materie-Teilchen sich bewegen können. Der GEDANKENLEERE RAUM ist der LEERE RAUM, in dem z. B. ein Gedanke ohne Interaktion mit einem anderen Gedanken wirken kann. Dieser RAUM wird auch als QUANTENRAUM bezeichnet.

2. Interaktionsfreiheit

bewirkt viele mögliche Positionen

2. Interaktionsfreiheit

bewirkt viele Möglichkeiten der Realisierung

Wenn keine Interaktion mit anderen materiellen Teilchen im Vakuum stattfindet (weil z. B. die Messinstrumente abgeschaltet sind), dann verbreiten sich die Materieteilchen wie eine Welle in alle Richtungen. Viele Positionen sind dann möglich. Wenn keine Interaktion von Gedanken mit anderen Gedanken im LEEREN RAUM stattfindet, dann sind viele Möglichkeiten der Realisierung zu erwarten. Der LEERE RAUM wird zum RAUM DER MÖGLICHKEITEN.

 3. Interaktionsfreiheit

führt zu einer Verwandlung von Materie in Energie

 3. Interaktionsfreiheit

ermöglicht Einwirkungen auf der energetischen Ebene

Ohne Interaktion erscheinen die Materieteilchen als energiereiche Welle, d.h. feste Materie verwandelt sich in Energie.

Feste Materie kann durch physikalische oder chemische Prozesse verändert werden. Die Energie der Welle kann dagegen energetisch durch Einwirkung anderer Energien verändert werden.

Im RAUM DER MÖGLICHKEITEN sind Einwirkungen auf der energetischen Ebene möglich, die sich materiell auswirken können. DieseAuswirkungen sind derzeit wohl durch keine wissenschaftliche Theorie erklärbar, jedoch durch zahlreiche empirische Veröffentlichungen nachweisbar.

 4. Zahlreiche Positionen „kollabieren“ zu einer einzigen Position

4. Zahlreiche Möglichkeiten „kollabieren“ zu einer ganz bestimmten intendierten Möglichkeit

Wenn eine Interaktion mit anderen materiellen Teilchen im Vakuum stattfindet (weil z. B. Messinstrumente eingeschaltet werden), dann “kollabiert“, d.h. reduziert sich die Vielfalt der möglichen Positionen schlagartig in eine einzige bestimmte Position. Wenn ein bestimmter Gedanke in Form einer bestimmten Intention in den LEEREN RAUM kommt, dann „kollabieren“ d. h. reduzieren sich die unzähligen Möglichkeiten zu einer bestimmten Möglichkeit entsprechend der eingebrachten Intention.

5. Der Mensch beeinflusst das Ergebnis durch Messinstrumente

5. Der Mensch beeinflusst das Ergebnis durch einen bestimmten Gedanken

Der Einfluss des Menschen auf den Prozess bei den quantenphysikalischen Experimenten erfolgt durch Messinstrumente. Die Messinstrumente interagieren energetisch mit den bewegten Materieteilchen und wirken damit auf die Flugbahn dieser Materieteilchen so ein, dass eine Vielfalt möglicher Positionen auf eine bestimmte Position reduziert wird. Der Einfluss des Menschen auf den psychologischen Schöpfungsprozess erfolgt durch einen bestimmten Gedanken in Form einer Intention, die in den LEEREN RAUM eingebracht wird. Gedanken sind Träger einer bestimmten Energie, die in diesem RAUM eine schöpferische Wirkung entfaltet.

 

III Der psychologische Schöpfungsprozess

Jetzt können wir den psychologischen Schöpfungsprozess auf der energetischen Ebene wie folgt beschreiben und zusammenfassen:

Dieser psychologische Schöpfungsprozess auf der energetischen Ebene erfolgt vor allem im RAUM DER STILLE, das ist der GEDANKENLEERE RAUM, ein Raum der völlig leer ist von Gedanken, der in diesem Zusammenhang auch als QUANTENRAUM bezeichnet wird. Diesen Raum erreichen wir am besten durch Meditation, bei der es gilt, den sonst unaufhörlichen Gedankenstrom zu unterbrechen und wenigstens zeitweise zum Stillstand zu bringen. Eine gute Hilfe dazu ist die Konzentration auf die reine Wahrnehmung des eigenen Atems. Dabei gilt es z. B., konzentriert auf das sanfte Atemgeräusch beim Ein- und Ausatmen zu lauschen und die Bewegungen von Bauch und Brustkorb bei jedem Atemzug bewusst zu beobachten. Solange die gesamte Aufmerksamkeit auf die Beobachtung des Atems gerichtet ist, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der Beobachter gleichzeitig seinen Gedanken nachhängen kann. Wenn dies wenigstens zeitweise gelingt, befindet sich der Meditierende im GEDANKENLEEREN RAUM. Das ist der SCHÖPFERRAUM, der alle möglichen Potenziale zur Manifestation bereithält. Wenn der Meditierende nun in diesen LEEREN RAUM eine bestimmte Intention durch einen einzigen bestimmten Gedanken einbringt, reduzieren sich die unzähligen Möglichkeiten dieser Potenziale auf die intendierte Möglichkeit und diese intendierte Möglichkeit wird nun aufgrund eines unerklärbaren Schöpfungsvorgangs im Leben des Meditierenden manifestiert.

Konkreter, wenn also ein Klient z. B. unter Schmerzen seiner Wirbelsäule leidet, dann kann er seine Intention “schmerzfreie Wirbelsäule“ in den durch Meditation erreichten GEDANKENLEEREN  RAUM einbringen. Zahlreiche empirische Untersuchungen – unter anderem z. B. durch Joe Dispensa – beweisen, dass zumindest durch eine längere Phase des Praktizierens dieser beschriebenen Meditation eine Linderung der Schmerzen oder sogar eine vollständige Heilung ermöglicht wird.

Das gilt sogar für den Fall, dass das zu Heilende sich bereits materialisiert hat. Im quantenphysikalischen Doppelspalt-Experiment wird ja deutlich gezeigt, wie Materie sich unter besonderen Bedingungen in Energie verwandeln kann.

So ist es möglich, dass z. B. die Energie des Gedankens „Heilung darf jetzt geschehen“ und die Energie  des Gefühls der Zuversicht effektiv auf die kranke Materie einwirken kann, wenn diese Materie im QUANTENRAUM sich in die Form einer Energie verwandelt hat. Die Energie der Gedanken und die Energie der Gefühle wirkt dann auf die Energie des zu Heilenden.

IV Ausklang

Die Zeit ist gekommen, dass sich das übliche materielle Weltbild langsam verändert, so dass die Wirkungen des Geistes auf unser Dasein mehr Beachtung finden. So wäre es sicherlich angebracht, dass die weit entwickelte Schulmedizin, die meistens noch mit einem materiellen Wissenschaftsverständnis arbeitet, durch wirksame alternative energetische Heilungsmethoden ergänzt wird.

 

 

 

 

 

 

 

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