Unser Körper ist ein Wunderwerk. Wenn wir schmerz- und beschwerdenfrei die Vitalität unseres Körpers spüren können, dann können wir das Leben feiern!

Leider ist das für viele Menschen ein eher seltener Zustand.

Wir wissen ja alle, dass der Körper altert und seine Lebendigkeit und Kraft im Alter immer mehr schwindet. Ich bin jetzt 80 Jahre alt und ich weiß, wovon ich spreche, wenn im Laufe der Jahre durch diese nachlassende Lebenskraft Symptome an die Oberfläche treten, die in jungen Jahren noch nicht da waren, beispielsweise Fußpilz, Haarausfall, nachlassendes Gedächtnis, schwindende Sehkraft, Arthrose in den Gelenken oder Schwerhörigkeit.

Die meisten Menschen sagen dann: „Das ist halt das Alter, das ist doch normal!“ und wenden sich dann an die Schulmedizin, die ja dann auch erfolgreich in der Lage ist, wissenschaftlich fundiert durch chemische oder mechanisch-operative Verfahren solche Symptome zu lindern oder sogar zu beseitigen.

Natürlich ist es verständlich, wenn Menschen z. B. einen Schmerz im Körper loshaben wollen und auch verständlich, dass sie z. B. ihre Beweglichkeit, wenn sie eingeschränkt ist, wieder weitgehend zurückgewinnen wollen.

Der Schmerz ist aber zunächst nur ein Signal: Der Körper sagt dem Betroffenen durch diesen Schmerz: „Da ist etwas aus der GÖTTLICHEN ORDNUNG in deinem Leben herausgefallen und bedarf der Heilung!“

Dies zu akzeptieren ist erstens in unserer von der Schulmedizin dominierten Gesellschaft sehr ungewöhnlich und zweitens – das gebe ich zu – in der Praxis auch außerordentlich schwierig.

Dass es heutzutage durch den rasanten wissenschaftlichen Fortschritt möglich ist, Schmerzen z. B. durch eine operative Maßnahme oder durch eine chemische Einwirkung beseitigen zu können, ist natürlich in vielen Notfällen eine ganz großartige Errungenschaft. Das Symptom ist dann bei einer erfolgreichen Behandlung tatsächlich weg, aber die Frage bleibt: „Ist wirklich eine Heilung in dem oben genannten Sinne geschehen oder ist das Symptom nur beseitigt worden?“

Falls nur das Symptom beseitigt ist, wird der Körper den Schaden, also das, was aus der GÖTTLICHEN ORDNUNG herausgefallen ist, auf eine andere Weise melden müssen, denn ich gehe davon aus, dass der Körper an einer wirklichen und nachhaltigen Heilung „interessiert“ ist!

Im Falle einer ausschließlichen Symptombeseitigung ist die Tätigkeit des Arztes durchaus zu vergleichen mit einem Monteur, der z.B. die Motoröl-Signal-Lampe bei einem Auto abmontiert, statt die eigentliche Ursache – den Öl-Mangel des Motors – zu beheben. Hier ist jedem klar, dass das Herausmontieren einer Öllampe vergeblich ist, da diese Aktion lediglich bewirkt, dass der vorhandene Schaden jetzt nicht mehr sichtbar ist. Die eigentliche Störung, nämlich der Öl-Mangel, bleibt bestehen und jeder weiß, wenn die Störung nicht beseitigt wird, nimmt der Motor Schaden.

Analog können wir sagen: Wenn die eigentliche Ursache einer Störung im Körper nicht beseitigt wird, sondern nur das Symptom, dann nimmt der Körper Schaden.

Wenn diese Ursache nicht bearbeitet und aufgelöst wird, dann zeigt sich die Störung einfach in anderer, meist gravierenderer Form.

Aber worin besteht die eigentliche Ursache von bestimmten Beschwerden? Was bewirkt eine wirkliche nachhaltige Heilung?

Eine nachhaltige Heilung besteht darin, sowohl die psychischen Ursachen zu bearbeiten und aufzulösen als auch – falls das noch erforderlich ist – die chemischen oder mechanisch-operativen Verfahren zur Beseitigung oder Reduzierung von Symptomen anzuwenden.

Bei einer Öllampe im Auto ist es einfach: Die Öllampe signalisiert definitionsgemäß den Öl-Mangel. Aber was signalisiert ein Schmerz, z. B. in der Hüfte oder in den Lendenwirbeln? Welche psychischen Ursachen kommen hier in Frage? Das kann uns keine wie auch immer geartete Theorie mit großer Gültigkeit sagen! 

Nur der Körper selbst hat die individuell so unterschiedlichen psychischen Ursachen in seinem Unterbewusstsein abgespeichert.

Das wird auch durch die inzwischen weit verbreitete angewandte Kinesiologie deutlich, weil ausgebildete Kinesiologie-Therapeuten und Therapeutinnen mithilfe eines Muskeltests sich Zugang verschaffen können zu dem im Körper abgespeicherten Wissen. Durch geeignete Fragen an den Körper ist es dadurch möglich, die psychischen Ursachen von Krankheiten oder Beschwerden zu ermitteln und aufzulösen.

Natürlich ist dieses Verfahren entsprechend aufwändig. Vor 5 Jahren, also im Alter von 75 Jahren, habe ich mal meine Symptome gezählt. Es waren tatsächlich über fünfzig Symptome! Hier jedes Mal zum Therapeuten zu gehen ist natürlich sehr aufwändig. Zudem muss diese Heilungsmethode, die meines Wissens leider immer noch nicht von den Krankenkassen anerkannt ist, auch extra bezahlt werden.

Daher habe ich versucht, den Muskeltest zur Ermittlung der psychischen Ursachen meiner Beschwerden selbst an mir durchzuführen, aber leider mit wenig Erfolg.

Was wäre, wenn sich herausstellt…

…, dass viele Menschen, die wirklich eine tiefgehende Heilung ihrer Beschwerden wollen, selbst und eigenständig in der Lage sind, die tiefer liegenden psychischen Ursachen von beliebigen Beschwerden durch eine andere relativ leicht zu erlernende Heilungs-Methode zu ermitteln und aufzulösen?

…, dass die mögliche Zahl der psychischen Ursachen von Krankheiten und Beschwerden lediglich auf neun Ursachen reduziert werden kann und diese Ursachen, die im Körper abgespeichert sind, durch entsprechende einfache Fragen selbst abgerufen werden können?

…, dass diese Menschen selbst in der Lage sind, die psychischen Ursachen durch einfache Heilungsrituale nachhaltig aufzulösen?

 Diese eigenständige Ermittlung der psychischen Ursachen von Beschwerden und die Anwendung dieser Heilungsrituale werden in meinem Buch „Den Weg der Heilung gehen – Die Heilung der psychischen Ursachen von Krankheiten und Beschwerden“, veröffentlicht 2018 im Vindobona-Verlag, ausführlich dargestellt und erläutert.

Obwohl ich besonders in einem Alter zwischen 30 und 40 Jahren so belastet war, dass ich kaum mehr gehen konnte (Die Ärzte hatten Arthrose in beiden Hüftknochen diagnostiziert und zu einer Operation geraten, die ich aber nicht durchführen ließ) und außerdem unter einer Jahrzehnte langen Depression litt, bin ich heute mit 80 Jahren so fit und gesund, wie ich es Jahrzehnte vorher nicht kannte.

Obwohl das in meinem Buch dargestellte Selbstheilungsverfahren theoretisch denkbar einfach ist und m. E. auch leicht zu erlernen ist, erlebe ich es doch auch bei meinem eigenen Heilungsweg als sehr vielschichtig.

Heute kann ich bei einem Rückblick feststellen:

Selbstheilung ist möglich!

Den Weg der Heilung zu gehen, den ich gegangen bin und den ich immer noch gehe, lohnt sich auf jeden Fall, trotz aller innerer und äußerer Widerstände, die immer wieder zu bewältigen sind.

Meine Vision und mein Wunsch ist es, dieses Heilungswissen, das mir geschenkt wurde, an viele Menschen weiter zu geben, damit mehr Menschen auf dieser gebeutelten Erde mehr nachhaltige HEILUNG erfahren können und so ein liebevolleres und leichteres Leben auf diesem Planeten ermöglicht wird.

 

 

 

 

 

 

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