In diesem Blog geht es darum, wie Du die tieferen Ursachen Deiner Probleme herausfinden kannst, um Durch Bearbeitung dieser Ursachen zu einer tiefgreifenden Heilung kommen zu können.
In meinem letzten Blog „Wie Heilung geschieht… aus spiritueller Sicht“ und in dem Video auf youtube

„WIE DIE ZWEIPUNKTMETHODE FUNKTIONIERT“

auf https://www.youtube.com/watch?v=zNHZ4I1FTu4&t=28s

habe ich ausführlich drei Schritte beschrieben, wie Heilung aus spiritueller Sicht geschehen kann.

Ich fasse nochmal zusammen:

1. Im ersten Schritt machst Du Dir bewusst, was in Dir der Heilung bedarf, also welche körperlichen oder psychischen Beschwerden nach Heilung verlangen.

2. Im zweiten Schritt verschaffst Du Dir Zugang zu Deinem GÖTTLICHEN SELBST und damit auch zu Deinem INNEREN HEILER.

Wie Du diesen Zugang finden kannst über die REINE WAHRNEHMUNG Deines ATEMS und Deiner KÖRPER-EMPFINDUNGEN jenseits aller Gedanken und Bilder in dem sog. gedankenleeren Raum findest Du ebenfalls in meinem Blog „Wie Heilung geschieht“. Wenn Du diese Erfahrung selbst machen möchtest, dann kannst Du Dich begleiten lassen durch die von mir angeleitete Meditation auf youtube

3. Im dritten Schritt geht es um die VERBINDUNG des ersten Schrittes mit dem zweiten, d. h. es geht darum, das Problem Deines MENSCHLICHEN SELBSTs mit der Heilkraft und Liebe Deines GÖTTLICHEN SELBSTs in Verbindung zu bringen.

Dein GÖTTLICHES SELBST verfügt über eine Intelligenz, die unseren menschlichen Verstand bei weitem übertrifft. Das bedeutet, dass dieses GÖTTLICHE SELBST alle Lösungen für alle Deine Probleme kennt und sie Dir entweder auch mitteilt oder – noch besser – bewirkt, dass sich diese Probleme in Form einer tiefgreifenden Heilung in Deinem Leben einfach auflösen.

Das GÖTTLICHE SELBST respektiert jedoch in jedem Fall Deinen FREIEN WILLEN. Das bedeutet,
1. dass Du im ersten Schritt des Heilungsprozesses wirklich diese Heilung möchtest,
2. dass Du im zweiten Schritt die Heilkraft Deines GÖTTLICHEN SELBSTs akzeptierst und,
3. dass Du im dritten Schritt diese Heilkraft bewusst in Dein Problem hineinfließen lässt.

Wenn Du Zugang zu Deinem GÖTTLICHEN SELBST hast, dann kannst Du auch Dein GÖTTLICHES SELBST nach den eigentlichen und ursprünglichen Ursachen Deiner Probleme oder Beschwerden befragen.

Dabei kannst Du davon ausgehen, dass diese tieferen Ursachen nach meiner Kenntnis und Erfahrung darin liegen, dass Du in bestimmten Situationen deines Lebens- und Seelenwegs bestimmte, Dir als unannehmbar erscheinende Gefühle nicht fühlen wolltest oder sie vielleicht auch nicht fühlen konntest. Daher hast Du diese Gefühle verdrängt. Sigmund Freud hat Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als erster auf diesen Prozess in unserem Inneren hingewiesen.

Nun, Gefühle sind wie auch Gedanken ENERGIEN, deren Energiegehalt wir allerdings mit den heutigen wissenschaftlichen Methoden (noch?) nicht messen können. Dennoch vermuten wir aus der Erfahrung der Wirkungskraft dieser Energien, dass der Energieinhalt von Gefühlen den Energieinhalt von Gedanken vielleicht um das fünfhundertfache übertrifft. Wir wissen, dass bestimmte Gedanken – meist ohne, dass uns das bewusst wird – bestimmte Gefühle auslösen und dass diese Gefühle in unserem Körper und in unserem Empfinden eine große Wirksamkeit entfalten können.

Wenn Gefühle – auch solche, die gewöhnlich als sehr unangenehm empfunden werden – gefühlt werden, dann kann diese hohe Energie durch den Körper fließen. Wenn dies der Fall ist, dann ist diese Situation bewältigt. Das erklärt auch, dass manche als traumatisch eingeschätzte Situationen für einige Menschen zu einem schwerwiegenden Trauma führen und für andere Menschen nicht. Auch Jesus hat uns gezeigt, dass diese Bewältigung sogar im Extremfall einer Kreuzigungsfolter möglich ist. Natürlich ist das für uns Menschen nicht der Normalfall. Normal im Sinne von üblich ist dagegen, dass wir alle Gefühle, von denen wir denken, dass sie unannehmbar sein könnten, nicht fühlen wollen oder vielleicht auch nicht fühlen können. Und so verschließen wir uns gewöhnlich in bestimmten als schwierig eingeschätzten Situationen und verdrängen diese scheinbar unannehmbaren Gefühle in unser Unterbewusstsein.

Wenn wir auf diese Weise die uns als unannehmbar erscheinenden Gefühle verdrängen, dann steckt diese Energie in unserem Körper fest. Und genau diese feststeckenden Energien können wir als eigentliche Ursache unserer Probleme und Beschwerden betrachten.
Die „GEFÜHLE“, die im Jetzt der Gegenwart nicht gefühlt werden, werden dann zu „EMOTIONEN“ unserer Vergangenheit, deren ENERGIEN – wie gesagt – im Körper feststecken und letztendlich zu all den Symptomen führen, unter denen wir leiden.

Die HEILUNG besteht dann darin, die FESTSITZENDEN ENERGIEN dieser EMOTIONEN wieder in Fluss zu bringen!

Oder anders ausgedrückt:

Wenn diese festsitzenden Energien der Emotionen im Körper wieder fließen können, dann ist HEILUNG geschehen.

Ja, um welche EMOTIONEN handelt es sich dabei?

Es gibt sechs grundlegende EMOTIONEN und viele Mischungen dieser GRUND-EMOTIONEN, welche aus einer Kombination dieser GRUND-EMOTIONEN bestehen.

Diese GRUND-EMOTIONEN sind

• ANGST
• WUT
• TRAUER
• SCHAM
• SCHULD
• SCHMERZ.

So können z. B. die Emotionen, welche eine Depression bewirken aus einer Mischung von einzelnen Grund-Emotionen wie z. B. ANGST, WUT, TRAUER, SCHAM, SCHULD und SCHMERZ bestehen.

Aber wie können wir wissen, welche dieser verdrängten EMOTIONEN als Ursache gerade Deiner Beschwerden in Frage kommen?

Aus meiner Sicht und Erfahrung gibt es kaum einen logischen oder empirisch gültigen Zusammenhang zwischen bestimmten Symptomen und den sie verursachenden unbewältigten Emotionen.
Und unser Verstand ist dann völlig überfordert, wenn er nach einer derartigen Gesetzmäßigkeit sucht, auch wenn das immer wieder versucht wird und wenn ein derartiger Zusammenhang auch immer wieder behauptet wird.

Wenn Du jedoch im zweiten Schritt Deiner Heilung Zugang zu Deinem GÖTTLICHEN SELBST geschaffen hast,
dann kannst Du Dein GÖTTLICHES SELBST für jedes einzelne Deiner Probleme und Beschwerden befragen, welche von diesen sechs verdrängten und unbewältigten EMOTIONEN als letztendlich tiefste Ursache dieser Probleme in Frage kommt.

Hellsichtige und spirituell sensible Menschen erhalten dann die entsprechenden Antworten in Form von Bildern oder auch in Form von verbalen Botschaften.

Aber was tun, wenn Du weder hellsichtig noch spirituell sensibel bist?

Ich selbst bin weder hellsichtig und auch nicht so sensibel, dass ich derartige Botschaften empfangen könnte. Jedoch auch hier gibt es eine Lösung!

Obwohl Du nicht Dein Körper bist und dieser Dir lediglich von der Mutter Erde für dein Erdenleben zur Verfügung gestellt wird, ist dennoch der Körper der Schlüssel zu Deinem GÖTTLICHEN SELBST. In Deinem Körper ist eine Weisheit verborgen, welche Du Dir zu Nutze machen kannst. Es ist weitgehend bekannt, wie z. B. durch die Methode des Muskeltests in der sogenannten Kinesiologie Dein Körper durch einen entsprechend ausgebildeten Kinesiologie-Therapeuten nach Inhalten befragt werden kann, die ins Unterbewusste verdrängt worden sind.

Dasselbe kannst du jedoch auch selbst machen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Die für mich einfachste ist das Arbeiten mit dem Tensor.

Der Tensor ist nichts anderes als ein bestimmtes Gewicht an einem elastischen schwingungsfähigen Federdraht. In jedem esoterischen Laden kannst du diesen käuflich erwerben oder Du baust Dir diesen selbst. Wenn Du damit an einem neutralen Ort den Befehl gibst: „Gib mir ein JA“ und Dir dabei eine vertikale Bewegung vorstellst, dann bewegt sich das Gewicht aufgrund Deiner unwillkürlichen Muskelbewegung auf und ab, quasi wie ein Kopfnicken. Umgekehrt, wenn Du den Befehl „Gib mir ein NEIN“ gibst und Du Dir eine horizontale Bewegung des Gewichts vorstellst, dann bewegt sich das Gewicht hin und her wie bei einem Kopfschütteln. Wenn Du die Arbeit mit dem Tensor etwas einüben möchtest, empfehle ich dir die Anleitungen und Übungen auf
www.energieimpulse.net .

Nun kannst Du mit Hilfe dieses Tensors Dein GÖTTLICHES SELBST über die tieferen Ursachen Deiner Beschwerden befragen und über die unwillkürlichen Muskelbewegungen Deines Körpers wirst Du die entsprechenden Antworten erhalten.

Also, Du fragst zum Beispiel:

Ist die tieferliegende Ursache z. B. „meines Zitterns in der linken Hand“ in unbewältigten EMOTIONEN in diesem Leben zu suchen?
Falls Du die Antwort JA erhältst, fragst Du nacheinander, welche der sechs dargestellten unbewältigten GRUND-EMOTIONEN in meinem jetzigen Leben (also ANGST, WUT, TRAUER, SCHAM, SCHULD oder SCHMERZ) die Ursache für dieses Zittern sein könnte.
Falls Du die Antwort NEIN erhältst, kannst Du annehmen, dass die tieferliegenden Ursachen Deiner Beschwerden in vergangenen Leben Deines Seelenwegs zu suchen ist. Auch hier kannst Du diese sechs GRUND-EMOTIONEN abfragen.

Jetzt weißt Du z. B. dass Dein Zittern durch einen verdrängten SCHMERZ verursacht wurde.
Dann kannst Du diesen SCHMERZ entsprechend der geschilderten Zweipunktmethode mit deiner linken Hand auf dein Herzchakra legen und mit der rechten Hand die Liebe und Heilkraft Deines GÖTTLICHEN SELBSTs hineinfließen lassen. Oder Du stellst Dir vor, wie mit jedem Einatmen Dein Atem diese göttliche Liebe und Heilkraft in diesen SCHMERZ hineinfließt.

Nach meiner Erfahrung ist jedoch leider der Heilungsprozess meistens mit der Auflösung einer einzigen EMOTION noch nicht abgeschlossen. Vermutlich daher, weil wir in unseren mehrtausend-jährigen Erfahrungen auf unserem Seelenweg in der Dualität dieser Erde doch mit vielen für uns nicht erträglichen Situationen konfrontiert wurden. So benötigen sicherlich besonders chronische Beschwerden viele Durchgänge, um zu einer tiefgreifenden Heilung kommen zu können. Dabei können die festgehaltenen ENERGIEN auf die beschriebene Weise in Fluss kommen, ohne dass Du diese verdrängten EMOTIONEN in der erlebten Intensität und Schwere noch mal fühlen musst. Und so geht es in keinem Fall um eine weitere Wiederholung des traumatisierenden Geschehens. Die Befürchtung, all das schlimm Erlebte in dieser Schwere noch einmal fühlen zu müssen, ist häufig auch der Grund, weshalb viele Menschen sich fürchten, einen derartigen Weg zur Heilung zu beschreiten.

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