Es wird immer wieder gesagt, mit unserem Bewusstsein prägen und gestalten wir unser Leben. Das ist sicherlich wahr. Aber was ist unser Bewusstsein? Vereinfacht gesagt, unser Bewusstsein ist das, was wir denken und fühlen. Beginnen wir mit dem Denken: Durchschnittlich sind das täglich zwischen 50.000 und 60.000 Gedanken!

Aber wie viele von diesen Zigtausend Gedanken sind uns wirklich bewusst? Normalerweise ist das ein unaufhaltsamer Gedankenstrom, der uns überhaupt nicht oder nur ganz selten bewusst wird. Wie viele von diesen, sagen wir mal 50.000 Gedanken sind zweckmäßig, sind notwendig und machen einen Sinn? Wieviele davon sind positiv und konstruktiv und wieviele davon sind negativ und destruktiv? Wenn wir den Prozentsatz der positiven und konstruktiven Gedanken auszählen könnten, hätten wir einen Messwert, der sehr gut unsere Zufriedenheit mit unserem Leben widerspiegeln würde.

Ich wage mal die These:

Je weniger sinnlose, negative und destruktive Gedanken wir haben, desto besser geht es uns im Leben.

Freilich kommt noch ein wichtiger Aspekt dazu, nämlich unsere Gefühle. Gefühle wie z. B Angst und Wut vergällen uns das Leben. Dabei gibt es ein einfaches Gesetz:

Positive, konstruktive Gedanken lösen auch positive Gefühle aus. Negative und destruktive Gedanken dagegen lösen negative Gefühle aus.

Wenn wir uns also den alltäglichen Gedankenstrom mehr bewusst machen und die negativen und destruktiven Gedanken reduzieren, dann fühlen wir uns automatisch im Leben besser. Also geht es darum, unsere Gedankenflut, die sich normalerweise automatisch und ohne unser Zutun einstellt, jetzt mal ganz bewusst wahrzunehmen und auch zu spüren, welche Gefühle diese Gedanken in unserem Körper auslösen. Diese bewusste Wahrnehmung ist die Voraussetzung, dass wir unsere Gedankenflut selbstbewusst steuern und dabei negative Gedanken vermeiden könne. Stattdessen können wir immer mehr sinnvolle, positive und konstruktive Gedanken denken und das akzeptieren was jetzt gerade ist. Das sind meines Erachtens die wichtigsten Grundlagen, wie du dein Leben zu deiner Zufriedenheit verändern kannst.

Allerdings wird uns das im üblichen Getriebe unseres Alltags wohl kaum gelingen. Jedoch können wir durch spezielle Meditationen dieses Bewusstsein so weit einüben, dass wir unsere unbewussten Alltags-Gewohnheiten immer mehr zum Positiven verändern können.

Eine derartige Meditation

„Werde der Meister deiner Gedanken und Gefühle – Erlebe das SEIN in der STILLE“

zum Bewusstmachen der eigenen Gedankenflut habe ich auf YouTube veröffentlicht:   

https://www.youtube.com/watch?v=t0DSAM1w_9w

Gerade in dieser herausfordernden Zeit dieser langandauernden Pandemie ist ein derartiger Bewusstseinswandel besonders hilfreich und notwendig.

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