Das, was mir am wichtigsten erscheint, ist, dass mein Gott, ein LIEBENDER GOTT ist.

Und es ist mir gleich gültig, gleich wertig, wenn dieser Gott von anderen Glaubensgemeinschaften  als Juden- oder als Buddhisten- oder als Hindu-Gott oder was oder wie auch immer für ein Gott oder -Gottheit bezeichnet wird.

Und dieser Gott hat mir erlaubt – aus meiner Sicht in vielen Leben – sehr vielschichtige und unzählige Erfahrungen in der Dualität von Gut und Böse auf dieser Erde zu machen. Auch Erfahrungen, die mich von Gott und von der Liebe getrennt haben. Und weil er mir das erlaubt hat, wieso sollte er mich dafür bestrafen?

Und so ist mein Gott ein GOTT DER VERGEBUNG oder vielleicht noch besser ausgedrückt, weil Gott ja das, was er ermöglicht und erlaubt hat, in keiner Weise und zu keiner Zeit verurteilt hat, ein GOTT DER BEDINGUNGSLOSEN ANNAHME.

Diese GÖTTLICHE ANNAHME und LIEBE kann durch nichts, aber auch durch gar nichts gestört oder aufgehoben werden. Auch wenn das viele Menschen so glauben.

Und wenn ich das zutiefst in meiner Seele weiß, dann ist es auch möglich, Schritt für Schritt alle verdrängten SCHULDGEFÜHLE mir selbst zu vergeben und LOSZULASSEN, welche dadurch entstanden sind, weil ich diese Gefühle nicht ertragen konnte, die zwangsläufig entstanden sind, wenn ich anderen Menschen oder auch der Erde Schaden zugefügt habe.

Gott ist für mich die QUELLE VON ALLEM WAS IST und die Liebe Gottes zeigt sich mir nicht nur als LIEBE EINES GÜTIGEN VATERS, sondern natürlich auch als Liebe einer fürsorglichen und NÄHRENDEN MUTTER.

Und dann ist da nicht zuletzt noch CHRISTUS. Da kam dieser Mensch Jesus vor über 2000 Jahren auf die Erde und hat uns Menschen gezeigt, dass es möglich ist, dass uns nichts von Gott trennen kann, wenn das nur unser Wille ist. Er hat uns in diesem Extremfall sogar gezeigt, dass  nicht einmal die schlimmste Erniedrigung und nicht einmal die unmenschlichste Folter uns von Gott und von der Liebe trennen müssen. Jesus hat diesen unerträglichen Schmerz bei seiner Kreuzigung erlitten und ist  durch diesen Schmerz hindurchgegangen und ist zur Liebe und zu Gott zurückgekehrt. Ich bin überzeugt, dass er es vollbracht hat, hinter diesem unerträglichen Schmerz die unverletzbare LIEBE GOTTES und SEINER SEELE wahrzunehmen.

Das ist für mich das unglaublichste Wunder! Und er ist mein Vorbild, nicht in der Nachahmung des Kreuztragens, sondern im Loslassen der unerträglichen Schmerzen, die mir in bestimmten leidvollen Situationen unerträglich schienen und die ich daher häufig verdrängt hatte und die in meinem Körper abgespeichert waren und teilweise immer noch sind.

Und diese Christusenergie ist auf dieser Erde spürbar und gibt mir auch die Kraft nicht nur Schmerz und Schuld loszulassen, sondern mich auch von dunklen Energien zu lösen, die nicht zu mir gehören.

Und alles andere ist mir eigentlich nicht so wichtig!

Teile diesen Beitrag
close

Abonniere meinen Newsletter

Ich halte deine Daten ent­sprech­end meiner Daten­schutz­er­klär­ung privat.