Wir Menschen auf dieser Erde haben einen FREIEN WILLEN.

Was bedeutet das?

Auf diesem einzigartigen Planeten ist uns freigestellt – d. h. wir haben die Wahl mit unserem FREIEN WILLEN – Erfahrungen mit der GÖTTLICHEN ORDNUNG und/oder auch mit ihrem Gegenteil zu machen.

Was ist die GÖTTLICHE ORDNUNG?

Es ist die Ordnung der LIEBE.

Wenn wir ganz in unserer Mitte sind und ganz gegenwärtig im Hier und Jetzt, dann können wir direkt fühlen, ob wir im Einklang mit dieser GÖTTLICHEN ORDNUNG uns verhalten. Und wenn wir im Einklang mit dieser Ordnung sind, dann fühlen wir uns wohl, fühlen uns ganz, fühlen uns erfüllt. Das Leben ist dann leicht und voller Freude!

Jedoch kommen wir als Menschen auf dieser Erde nicht darum herum, auch mit dem Gegenteil dieser GÖTTLICHEN ORDNUNG auf sehr unterschiedliche Weise Erfahrungen zu machen.
Beispiele:

-Dann achten und lieben wir nicht die Erde, sondern schädigen oder zerstören sie.

-Dann achten wir nicht das Leben in ihren verschiedenen und unterschiedlichen Formen, sondern bekämpfen, schädigen oder zerstören bestimmte Formen dieses Lebens.

-Neu aufkeimendes, sich noch entwickelndes Leben wird dann nicht geliebt, beschützt und gefördert, sondern schlecht behandelt, missachtet, ausgebeutet oder missbraucht.

-Auch der vollkommene Ausdruck der Liebe in Form der Sexualität schlägt um in manche Gewalt und in Missbrauch.

-Die konstruktive Schöpferkraft des Menschen in Produktivität und Innovationsfreude wird durch Zwang, Druck, Stress und Ausbeutung abgewürgt.

-Die Freude an einer erfüllenden Liebesbeziehung wird zerstört, die Herzensliebe wird missachtet, missbraucht und blockiert.

-An die Stelle einer lebendigen VERBINDUNG zum GÖTTLICHEN tritt eine festgelegte Ideologie oder eine Lehre, deren Glaubenssätze bedingungslos zu akzeptieren sind.

-An die Stelle wahrer Heilung tritt die mechanische Reparatur der Schäden, welche durch die Abwendung von der GÖTTLICHEN ORDNUNG zwangsläufig entstehen.

-Statt Vertrauen in die göttliche Ordnung tritt die Forderung sich an entsprechend ideologisch begründeten Systemen auszurichten, oft unter Androhung von Gewalt bei Zuwiderhandlung.

-Anstelle der Freude des SEINS tritt die egoistische Sucht nach Reichtum und Ruhm.

Ja, so ist es.

Gottgewollt?

Das wissen wir nicht.

Aber zumindest wissen wir, dass Gott uns erlaubt hat, diese Erfahrungen mit unserem FREIEN WILLEN zu machen!
Und vielleicht macht es auch Sinn über all diese Erfahrungen des Bösen sich das Glück des Guten und über die Erfahrungen des Hässlichen sich die Freude am Schönen bewusst zu machen.

Wenn wir aber auf diese Weise diese Erfahrungen gemacht haben, dann können wir uns auch mit unserem FREIEN WILLEN entscheiden, wieder in die GÖTTLICHE ORDNUNG zurückzukehren.

Aber wie?

So ganz einfach ist das aber nicht. Schön wäre es, wenn wir uns zu diesem Zweck einfach nur unter die Lichtdusche der GÖTTLICHEN LIEBE stellen könnten, welche dann alles Dunkle aus unserem Leben – schwupp di wupp – alles auf einmal mit nur einem Strahl heraus waschen könnte.

Also, so geht es leider nicht.

Warum?

Weil die meisten Erfahrungen mit der Dunkelheit – also mit dem Gegenteil der GÖTTLICHEN ORDNUNG – ihre Spuren in unserem Körper hinterlassen haben.

Wie ist das passiert? Wenn wir bereit waren, gegen die GÖTTLICHE ORDNUNG zu handeln, dann mussten wir dieses unangenehme Gefühl, das sich dabei zwangsläufig eingestellt hat, wegmachen und verdrängen, sonst hätten wir ja diese Erfahrung nicht machen können. Und dieses Gefühl nennen wir das SCHULDGEFÜHL. Und dieses verdrängte Gefühl von SCHULD steckt uns nun im Leib, es ist eine festgehaltene Energie, die uns das Leben schwer macht und tatsächlich zu Beschwerden in unserem Körper führt. Und diese festgehaltene Energie ist in unserem Körper abgespeichert und wartet darauf wieder in Fluss kommen zu können.

Wie?

Eben mit Hilfe unseres FREIEN WILLENS. So wie wir mit unserem FREIEN WILLEN hineingeraten sind in den Strudel der Dualität, so können wir auch mit unserem FREIEN WILLEN wieder heraus kommen.

Ganz „einfach“ dadurch, indem wir

1.das, was in unserem Körper an festgehaltenen Energien abgespeichert ist und was wir als Beschwerden fühlen können, wahrnehmen und als etwas akzeptieren, was zu heilen ist.

Und wir können

2.diese Energien befreien und wieder in Fluss bringen, wenn wir die bedingungslose LIEBE und VERGEBUNG des GÖTTLICHEN, die immer da ist, annehmen und in die SCHULD hineinfließen lassen.

Mehr braucht es nicht!

Aber wo ist diese bedingungslose LIEBE, von der wir manchmal glauben, sie verloren zu haben?

Sie ist überall!

Auch in jedem von uns Menschen, in dir und mir. Oft ist diese Liebe durch all die Erfahrungen mit der Dunkelheit verschüttet und wir können sie nicht mehr wahrnehmen. Aber wie die Sonne auch bei bewölktem Himmel noch da ist, so ist auch die LIEBE des GÖTTLICHEN immer noch da!

Ja, diese Liebe fließt hinein in jede SCHULD und löscht sie bedingungslos, aber nur, wenn du es mit deinem FREIEN WILLEN möchtest. Wenn du es erlaubst. Sonst nicht!
Ja, du hast eine unglaublich große Macht!
Das GÖTTLICHE lässt seine LIEBE nur dann einfließen, wenn du dieser LIEBE die Türe aufmachst und sie einlädst! Nur du entscheidest das!

Und das GÖTTLICHE ist unglaublich großzügig:

Du brauchst nicht einmal mehr genau wissen, auf welche Art und Weise du zu einer bestimmten Zeit auf deinem Seelenweg gegen die GÖTTLICHE ORDNUNG verstoßen hast. Und du brauchst nicht mehr das alte Drama wiederholen und die unangenehmen Gefühle nochmal durchleben. Und es gilt, dies den abgespaltenen Energien, welche wir auch als abgespaltene Seelenanteile betrachten können, mitzuteilen, da sie alles andere möchten, als die alten unerträglichen Gefühle, die sie ja erfolgreich verdrängt haben, nochmal in ihrer ganzen Schwere zu fühlen.

Es genügt einfach:
Da ist eine festgehaltene Energie und sie bedarf der Heilung und ich erlaube, dass die GÖTTLICHE HEILKRAFT und LIEBE hineinfließen darf, um die alte SCHULD völlig aufzulösen.

Auf dem langen Seelenweg der Dualität haben wir jedoch nicht nur unsere SCHULDGEFÜHLE verdrängt, sondern wir haben im Nachgang zu diesen SCHULDGEFÜHLEN auch andere unangenehme Emotionen entwickelt, die wir häufig ebenfalls verdrängt haben.
Wenn wir uns schuldig gemacht haben, indem wir andere geschädigt haben, dann hat nicht nur der andere einen SCHMERZ erlitten, sondern es tat uns selbst auch Leid, es tat uns auch weh und wir fühlten eigentlich einen SCHMERZ, weil wir eigentlich immer miteinander verbunden sind. Diesen SCHMERZ mussten wir allerdings auch wieder verdrängen, sonst hätten wir diese Erfahrung ja nicht machen können.
Und dann entwickelten wir in der Dualität das System des Ausgleichs nach dem Motto:

„Auge um Auge, Zahn um Zahn“!

Und so gesellte sich zu den verdrängten Gefühlen der SCHULD auch die ANGST als ein Gefühl der Vorahnung, dass uns dasselbe passieren könnte, was wir vorher anderen angetan hatten.
Und wenn wir selbst Opfer wurden, dann erfuhren wir außer dem SCHMERZ der Verletzung auch das Gefühl der WUT, eine Energie, mit der wir den Ausgleich von „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ schaffen wollten. Häufig gab es dabei Zwangssituationen, in denen wir diese Gefühle von SCHMERZ und ANGST und WUT ebenfalls verdrängen mussten. Und auch diese verdrängten Gefühle waren Energien, die in unserem Körper festgehalten und abgespeichert wurden und die zu körperlichen oder psychischen Beschwerden führen konnten!
Und außerdem erlebten wir immer wieder, wie das von uns Geliebte beschädigt oder sogar vernichtet wurde. Das Gefühl der TRAUER stellte sich ein, auch dieses Gefühl durfte in manchen Situationen nicht ausgedrückt werden und wurde daher verdrängt.

Im Strudel dieser unangenehmen Gefühle verloren wir immer mehr unseren Zugang zu unserem wahren SEIN, unserem eigentlichen GÖTTLICHEN SELBST.
Wir verloren auch unsere Wertschätzung und begannen auch andere Menschen zu verurteilen und ihnen ihren Wert abzusprechen, wenn sie gegen die GÖTTLICHE ORDNUNG verstießen. Wir begannen uns wegen unseres Fehlverhaltens zu schämen und begannen auch andere wegen ihres Fehlverhaltens zu beschämen. Und auch dieses unangenehme Gefühl der SCHAM wurde verdrängt! Auch diese Energie steckt dann in unserem Körper fest!

Also, mit unseren Erfahrungen, auf unserem Seelenweg gegen die GÖTTLICHE ORDNUNG zu verstoßen und die Verdrängung des sich dabei einstellenden Gefühls der SCHULD hat unser Leid auf dieser Erde begonnen, das wir Menschen auf dieser Erde heute noch mit uns tragen.

Dem folgten die Gefühle von SCHMERZ, ANGST, TRAUER und SCHAM, die wir ebenfalls häufig verdrängt haben oder sogar verdrängen mussten.

Und so ist unser Körper beladen mit festgehaltenen Energien. Diese festgehaltenen Energien sind nicht nur Blockaden für unsere Lebensenergie, sondern sie fehlen uns zudem zu unserer eigentlichen Größe und Lebendigkeit. Wenn wir sie wieder in Fluss bringen, dann stehen sie uns wieder als Lebensenergie zur Verfügung!

Daher geht es jetzt in dieser Zeit darum, das karmische Karussell der verdrängten Gefühle von SCHULD, SCHMERZ, ANGST, WUT, TRAUER und SCHAM zu beenden und alle diese festgehaltenen Energien wieder in Fluss zu bringen.

Da jedoch diese Energien in unseren Körper festgehalten sind und ganz erheblich unser körperliches Befinden beeinflussen, können wir diese Energien leider nicht auf einmal – quasi durch das einmalige Weggewaschen – befreien. Unser materieller Körper muss sich anpassen und neu einrichten. Aber nach und nach, einen Schritt nach dem anderen können wir all diese Energien, die unser jetziges Leben belasten und uns sogar krank machen, loslassen. Dazu sind – wie bereits gesagt – nur zwei Schritte notwendig:

Erster Schritt:

Erkennen und wahrnehmen: Da ist etwas, was der Heilung bedarf.
Das ist bei der von mir beschriebenen Zweipunktmethode der erste Punkt.

Zweiter Schritt:

Die vorhandene bedingungslose LIEBE des GÖTTLICHEN in uns (und in allen Schöpfungen) erkennen und in das zu Heilende hineinfließen zu lassen.
Das ist der zweite Punkt der Zweipunktmethode.

Wenn du diese zwei Schritte ausführst, findet Heilung statt in dir – und da wir alle miteinander verbunden sind – auch auf dieser Erde.

Eine NEUE ERDE, eine Erde der LIEBE, des Friedens und der Freude wird dadurch entstehen!

Alles Gute auf dem Weg der Heilung
wünscht
Claus

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