Diese Zeit, in der wir gerade verharren, wirft uns aus den eingefahrenen Gleisen unserer Gewohnheiten und wirft viele Fragen in uns auf, zum Beispiel:

  •  Macht die berufliche Arbeit, die wir gerade in unserem Alltag normalerweise ausüben, auf diese Weise, wie wir das machen (müssen?) noch Sinn?
  • · Wie sehr spüren wir in dieser Zeit der Distanz-Gebote den Mangel an Kontakt und Berührung? Wie sehr wird uns dabei bewusst, dass wir trotz aller Individualität eigentlich soziale Wesen sind? Was tun wir, um – trotz allem – liebevolle und herzliche Kontakte zu pflegen?
  • Wie sehr identifizieren wir uns in dieser Zeit, in der für viele jetzt wieder existenzielle wirtschaftliche Nöte auftreten, mit den uns angebotenen und umworbenen Gütern der Konsumwelt? Wie gehen wir mit den durch diese Nöte in uns eventuell ausgelösten Gefühlen der Angst, der Hilflosigkeit und Ohnmacht um? Was brauchen wir materiell wirklich für ein lohnenswertes, sinnvolles und erfülltes Leben? In wieweit messen wir den Wert des Menschen immer noch an der Größe seiner materiellen Besitztümer?
  • Können wir diese Zeit, die uns aus unseren Gewohnheiten herausreißt – zumindest immer wieder – auch als sinnvolle Zäsur betrachten, als eine Chance zu einem inneren Rückzug, zu einem „Retreat“? Eine Zeit, in der wir in uns nachspüren und nachfühlen können, wo wir in diesem Leben hin wollen, was für uns Sinn macht, was uns neu belebt?
  • Macht uns diese Zeit mit ihren täglichen Todesmeldungen nicht nur Angst, sondern macht es uns auch die Endlichkeit unseres irdischen Lebens bewusst? Eine Zeit, in der das verdrängte Lebensende wieder bewusst werden darf, um uns vielleicht zu ermuntern, unsere Zeit bewusster und sinnvoller zu gestalten?

Wie ist das mit den Antworten auf diese Fragen? Da wird jeder einzelne damit konfrontiert.

Vielleicht wird dann auch die alte, bei vielen eingeprägte Strategie bewusst: Das “Weglaufen“, das “Ablenken“, das “Verdrängen“ macht wenig Sinn, es führt zu nichts, außer, dass es den Berg des Unerledigten noch ein wenig vergrößert.

Wenn wir nur auf einen kleinen Teil dieser Fragen eine für uns persönlich passende Antwort finden, dann ist “Corona“ nicht nur eine Krise, eine Not, sondern auch ein Schritt in ein bewussteres und sinnvolleres Leben!

So macht dann der Satz einen Sinn:

“Alles darf genauso sein, wie es ist … im Innen, wie im Außen!“

Ich selbst habe mir die obigen Fragen natürlich auch gestellt und habe u. a. für mich folgende Antworten gefunden:

  • Ich möchte alles tun, um in den verbleibenden Lebensjahren noch mehr HEILUNG in mein Leben und auch in die Welt zu bringen und mich durch keine inneren oder äußeren Schwierigkeiten dabei aufhalten zu lassen.
  • Ich merke immer wieder, wie wenig äußere Güter ich eigentlich für ein befriedigendes Dasein brauche. Oft sind für mich eine nette, unerwartete Begegnung – trotz Distanz -, der Anblick eines blühenden Fliederstrauches, das unglaublich schnell wachsende Grün in der Natur, die aufblühenden Blumen, das Plätschern eines Baches die großen Geschenke des Lebens!
  • Wie sehr kommt mir jetzt ins Bewusstsein, wie schön und erfüllend es sein kann,

– mit der Enkelin auf Distanz Fußball zu spielen oder sie mit ihren neuen Inline-Skates auf dem Fahrrad begleiten zu dürfen, wenn sie stolz auf ihre neu erworbenen Fähigkeiten mit mir zusammen die benachbarten Wohnblöcke umrundet,

– mit dem Enkel per Skype Schach und andere Spiele zu spielen,

– mit den netten Nachbarn über den Zaun weg ein “Schwätzchen“ zu machen,

– mal selbst auf die wuchtige Rachmaninow-Musik zu tanzen und mich dabei wundern, was da mein Körper für einen Ausdruck entwickelt,

– die Berührungen mit meiner Frau zu genießen,

– im Garten körperlich und im Kontakt mit der Erde so zu arbeiten, dass ich abends erschöpft und erfüllt ins Bett falle!

Jetzt lade ich dich ein, dir Zeit zu nehmen am Freitag den 8. Mai um 19:30 Uhr mit mir wieder in den RAUM der STILLE zu gehen, einem Raum, in dem HEILUNG geschehen kann. Vielleicht bist du auch bereit, wenigstens einen Teil der Last, den du mit dir herumträgst, bei der Heilungsmeditation loszulassen!

Wenn Du keine Zeit hast am 8. Mai um 19:30 Uhr, dann vielleicht am 5. Juni oder dann am 3. Juli, jeweils um 19:30 Uhr?

Wie immer kannst du dich möglichst bis Mittwoch, den 6. Mai, per Tel. 0711-12893591 oder per E-Mail oder über das Anmeldeformular auf meiner Webseite bei mir anmelden, so dass ich die Meditation noch im Vorfeld auf die angemeldeten Teilnehmer/innen abstimmen kann.

Nach der Anmeldung bekommst du von mir die Einwahldaten in die Telefonkonferenz und auch nähere Informationen über den Ablauf der Meditation.

Weitere Informationen findest du auf meiner Webseite www.atem-wunder.de/mein-angebot/

Ich würde mich sehr freuen, wenn durch die Gemeinsamkeit von vielen Menschen, die alle HEILUNG wollen, wieder eine wunderbare, heilsame Energie entsteht, die uns alle einen Schritt zu uns selbst weiterbringt!

Alles Gute

Claus

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